50 Jahre Tennisleidenschaft in Eslarn gefeiert
Eslarn. Der TC Eslarn feiert das 50-jährige Bestehen des Tennissports, der in Eslarn seit 1974 von einer Gruppe Tennisbegeisterten geprägt wird. Über die Jahre entwickelte sich der Club durch den Aufbau weiterer Tennisplätze, den Beitritt zu Wettkämpfen und die Förderung des Nachwuchses stetig weiter.

Der Tennisclub (TC) Eslarn feiert in diesem Jahr ein bemerkenswertes Jubiläum: das 50-jährige Bestehen. Ein halbes Jahrhundert geprägt von sportlichen Erfolgen und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Die Anfänge des Tennisclubs reichen zurück ins Jahr 1974, eine Zeit, als Tennis noch mit Holzschlägern gespielt und in langen Hosen bzw. weißen Kleidern ausgetragen wurde. Gründer wie Gertraud und Kurt Baumann sowie Albin Karl und viele andere legten den Grundstein für eine Vereinsgeschichte, die bis heute Leidenschaft und Engagement für den Tennissport reflektiert.
Bereits kurz nach der Gründung und der Wahl von Albin Karl zum ersten Vorsitzenden zieht der Verein in das Vereinsregister und nimmt seinen sportlichen Betrieb auf. Die Errichtung der ersten Tennisplätze an der Freizeitanlage Atzmannsee erfolgt nur kurze Zeit später, ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Die 80er und 90er Jahre bringen nicht nur architektonische Verbesserungen und Erweiterungen, sondern auch einen Aufschwung durch die Tennis-Begeisterung, die Boris Becker und Steffi Graf in Deutschland auslösen.
Leistungen und Ehrungen im Vereinsleben
Der Tennisclub Eslarn weiß, wie wichtig die Förderung des Nachwuchses ist. Besonders hervorzuheben sind die sportlichen Erfolge der Juniorenteams, die den Verein in höhere Spielklassen befördern. Für seine Verdienste um den Tennissport wird Albin Karl mehrfach geehrt, unter anderem mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. Auch seine Nachfolger führen den Verein mit Hingabe und weiteren innovativen Projekten wie der Einführung einer U9-Mannschaft, dem Family-Cup-Turnier und Kooperationen mit anderen Clubs.
Für das 50-jährige Bestehen plant der Verein, unter der Leitung von Markus Lindner, nicht nur eine Außenrenovierung des Tennisheims, sondern auch ein großes Fest, „das generationsübergreifend alle zum Mitfeiern einlädt“. Der Gedenkgottesdienst zu Ehren der verstorbenen Mitglieder würdigt nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die gegenwärtige Geschlossenheit und den Gemeinschaftssinn im Verein. Mit Stolz blickt der Tennisclub auf eine Mitgliederzahl von 120 und eine Vorstandsmannschaft, die gemeinsam in die Zukunft des Vereins blickt.
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