2,2 Millionen Euro für ein neues Pfarrheim in Eschenbach
Eschenbach. Für 2,2 Millionen Euro entsteht ein neues, barrierefreies Pfarrheim in Eschenbach mit 260 Quadratmetern Nutzfläche. Nun wurde das Richtfest gefeiert.
Eschenbach feiert einen bedeutenden Meilenstein im Gemeindeleben: Das Richtfest für das neue Pfarrheim der Pfarrgemeinde Sankt Laurentius ist vollbracht. Dieser Tag markiert einen wichtigen Fortschritt für ein Projekt, das nicht nur von großer Bedeutung für die kirchliche Gemeinschaft, sondern auch für die gesamte Stadt ist. Das eingeschossige, barrierefreie Gebäude mit einem hohen energetischen Standard erstreckt sich über eine Nutzfläche von 260 Quadratmetern und verspricht, ein Ort der Nächstenliebe und fröhlichen Gesellschaft zu werden.
Ein Zuhause für die Gemeinde
Das neue Pfarrheim soll ein „Heim für alle“ werden, wie es Zimmerermeister Benedikt Zeitler in seinem Richtspruch betonte: „Ein Heim für alle, es wird in diesem schönen Ort Eschenbach gar fein, ein Hort der Nächstenliebe sein. Möge das Haus Menschen binden in fröhlicher Gesellschaft, in der man Kraft und Ruhe findet.“ Etwa 40 Gäste, darunter Stadtpfarrer Johannes Bosco und Vertreter der beteiligten Baufirmen sowie kirchlichen Gremien, fanden sich ein, um diesen bedeutenden Schritt gemeinsam zu feiern.
Eine feste Verbindung von Kirche und Kommune
Das Projekt, das unter dem Zeichen der Kooperation zwischen Kirche und Kommune steht und mit beachtlichen 2,2 Millionen Euro finanziert wird, zeigt die Bedeutung dieser neuen Einrichtung für Eschenbach. „Hier entsteht ein Haus zum Wohlfühlen, in der Gemeinschaft gepflegt wird“, sagten die Teilnehmer des Festakts einstimmig. Die Stadtverwaltung, vertreten durch Bürgermeister Marcus Gradl, hat die Wichtigkeit des Pfarrheims für die Altstadt ebenso hervorgehoben und auf erhebliche Fördermittel verwiesen, die das Projekt unterstützen.
Zum größten Geburtstagsgeschenk im Mai 2025
Die Bauarbeiten sollen bis zum Jahresende weitestgehend abgeschlossen werden, wobei im Frühjahr 2025 die Außenanlagen fertiggestellt werden sollen. Der Architekt Alexander Juretzka teilte mit Optimismus mit, dass das neue Pfarrheim dem Pfarrer zum schönsten Geburtstagsgeschenk im Mai 2025 werden könnte. Der Fortschritt liegt fast im Zeitplan, auch wenn es zu leichten Verzögerungen bei der Anlieferung von Materialien für den Dachstuhl aus Österreich kam. Doch mit der Vergabe der Elektroarbeiten, der Heizungsinstallation und des Fensterbaus geht das Projekt nun „nahtlos weiter“.
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