200 Gläubige bei Pfingstgottesdienst

Grafenwöhr. Mehr als 200 Gläubige waren bei dem ökumenischen Gottesdienst am Schönberg dabei.

Mehr als 200 Gläubige waren beim ökonomischen Pfingstgottesdient am Schönberg dabei. Foto: Renate Gradl

Rund 200 Gläubige feierten den Ökumenischen Pfingstgottesdienstest unter freien Himmel am Schönberg zusammen den Pfarrern Daniel Fenk und Thomas Berthold. Musikalisch wurde er vom Posaunenchor Neustadt am Kulm unter der Leitung von Karin Müller-Bayer umrahmt.

Eis als Symbol der Erstarrung

Symbolkraft hatte dieses Mal nicht das Pfingstfeuer, sondern Eiswürfel, die vom Arbeitskreis „Ökumene“ verteilt wurden. Pfarrer Berthold erklärte auch, warum: Das Eis symbolisiere die Erstarrung, in der die Menschen leben, die starren Bahnen, in denen oft gedacht wird und die Härte und Kälte, die einem im Leben oft begegnet.

Es sei schwer, verkrustete Strukturen aufzubrechen und neue Wege zu gehen, gerade im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg oder der Klimakrise. Die Eiswürfel waren in der Zwischenzeit in den Händen geschmolzen und wieder zum lebenswichtigen Element Wasser geworden. Abschließend wurde der Geburtstag der Kirche und Pfingsten zusammen bei einem Umtrunk gefeiert.

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