125 Jahre Jubiläum der Stichstrecke gefeiert

Maxhütte-Haidhof. Zum 125. Jubiläum der Stichstrecke von Maxhütte-Haidhof über Teublitz nach Burglengenfeld fand ein großes Fest mit historischen Zugfahrten statt.

„Großer Bahnhof“ war für den Schienenbus Vt98 der Passauer Eisenbahnfreunde am Bahnhof in Maxhütte-Haidhof angesagt. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt
Das Bild zeigt die Ehrengäste von links Dritten Bürgermeister Josef Schmid
aus Maxhütte-Haidhof mit Erstem Bürgermeister Thomas Gesche aus
Burglengenfeld sowie Heiner Krammer und Stefan Zenger von den
Eisenbahnfreunden im Städtedreieck. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt
Das Bild zeigt die Ehrengäste von links Dritten Bürgermeister Josef Schmid aus Maxhütte-Haidhof mit Erstem Bürgermeister Thomas Gesche aus Burglengenfeld sowie Heiner Krammer und Stefan Zenger von den Eisenbahnfreunden im Städtedreieck. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt
Es wurde gefeiert: 125 Stichstrecke Maxhütte-Haidhof über Teublitz nach
Burglengenfeld Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt
Es wurde gefeiert: 125 Stichstrecke Maxhütte-Haidhof über Teublitz nach Burglengenfeld Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt

Im Städtedreieck war am Wochenende richtig was los. Die Stichstrecke Maxhütte-Haidhof über Teublitz nach Burglengenfeld feierte ihr 125-jähriges Bestehen. Ein besonderes Highlight für die Gäste war die Ankunft des gelben Triebwagens der DLB 001 direkt im festlich geschmückten Bahnhof von Maxhütte-Haidhof.

Festliche Atmosphäre und historische Züge

Der Bahnhof präsentierte sich in den Stadtfarben Grün-Weiß und die Jugendblaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr Leonberg sorgte für die musikalische Untermalung. Besonders berührend war der Moment, als der nachfolgende Schienenbus Vt98 der Passauer Eisenbahnfreunde mit dem Steigerlied verabschiedet wurde, „welches ja zu Maxhütte-Haidhof gehört wie Schlegel und Eisen im Wappen der Stadt“. Gäste hatten zudem in Teublitz die Möglichkeit, zuzusteigen, bevor es weiter nach Burglengenfeld ging, wo die Klänge der Blaskapelle von St. Vitus warteten.

Jubiläumsfahrt und Blick in die Vergangenheit

Die Jubiläumsfahrt wurde von den „Eisenbahnfreunden Städtedreieck“ organisiert. Im Eisenbahnerschuppen in Burglengenfeld konnten Interessierte die 125-jährige Geschichte der Strecke anhand von Bildmaterial und Erklärungen nachverfolgen. Christopher Petermann und Stefan Zenger hatten dazu historische Bilder der drei Bahnhöfe und der Strecke zusammengestellt. Es wurde sogar ein Ausblick in die Zukunft der Stichstrecke gewagt, sollte diese reaktiviert werden.

Sportliche Herausforderung und Dank an Unterstützer

Eine besondere sportliche Herausforderung bot die Draisinenfahrt vom ehemaligen Bahnhof in Burglengenfeld zum Zementwerk. Die neun Schienenbusfahrten durch das Städtedreieck waren stets gut gefüllt, „so konnten die Eisenbahnfreunde im Städtedreieck sehr zufrieden sein: alles richtig gemacht.“ Das Fest war nicht nur etwas für Eisenbahnfreunde, sondern bot der ganzen Familie eine wunderbare Reise in die Vergangenheit.

Stefan Zenger von den Eisenbahnfreunden im Städtedreieck dankte abschließend allen, die das Event unterstützt haben. Namentlich erwähnt wurden der Landkreis Schwandorf, der Zweckverband Städtedreieck, die Städte Burglengenfeld, Teublitz und Maxhütte-Haidhof sowie deren Stadtwerke und Stadtarchive. Ein besonderer Dank galt der Heidelberg Materials als Eigentümerin der Strecke und der Bayerischen Regionaleisenbahn als Betreiberin sowie allen „Leuten hinter den Kulissen“ und den Blaskapellen von St. Vitus und der Freiwilligen Feuerwehr Leonberg. Auch die Regensburger Straßenbahn-, Walhallabahn- und Eisenbahnfreunde e. V. (RSWE) waren mit einem Informationsstand vertreten.

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