AOK fördert Lesefreude am bundesweiten Vorlesetag
Weiden. Die AOK Nordoberpfalz unterstützte den bundesweiten Vorlesetag, bei dem in Weiden vorgelesen wurde, um die Lesefähigkeit und damit die Gesundheit der Kinder zu fördern.

Die AOK Nordoberpfalz nahm auch dieses Jahr wieder am bundesweiten Vorlesetag teil. Lothar Höher, Beiratsvorsitzender der AOK Nordoberpfalz, las in der Rehbühlschule in Weiden vor. Der Vorlesetag findet unter dem Motto „Vorlesen schafft Zukunft“ statt. Ziel der Aktion ist es, Kinder und Erwachsene für Bücher zu begeistern. „Etwa jedem dritten Kind in Deutschland wird selten oder gar nicht vorgelesen“, zeigt der Vorlesemonitor 2024. Höher präsentierte den Schülerinnen und Schülern der Rehbühlschule den Sonderdruck „Jolinchen und die Bibliothek der magischen Bücher“.
Gesundheit durch Lesen fördern
Die AOK betont die Bedeutung des Vorlesens für die Gesundheit. „Wenn Eltern Geschichten vorlesen, können sie viel dazu beitragen, dass ihre Kinder früh selbst lesen wollen, selbstbewusst werden und gesund aufwachsen“, erklärt Ulrike Rauch, Gesundheitsexpertin der AOK Nordoberpfalz. Lesen habe viele positive Effekte: Es lindert Stress, fördert Entspannung und hilft Kindern, durch Erlebnisse der Buch-Helden Konflikte und Schicksalsschläge besser zu verstehen. „Die Initiatoren des Vorlesetags empfehlen Eltern, ihren Kindern 15 Minuten am Tag vorzulesen“, so Rauch. Dies führe zu einem größeren Wortschatz, angeregter Fantasie, besseren Schulnoten und mehr Freude am Lesen.
Langjährige Unterstützung
Die AOK ist seit 2009 aktiv am Vorlesetag beteiligt und seit 2013 im Stifterrat der Stiftung Lesen. Diese Initiative wird von der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung getragen. Ihr Ziel ist es, die Lesebereitschaft und damit auch die Bildungschancen von Kindern zu verbessern.
* Diese Felder sind erforderlich.