Amberg-Sulzbach setzt auf Windenergie-Zukunft
Amberg. Die Stadtwerke Amberg und VSB Deutschland starten ein Windenergieprojekt, das nachhaltige Energieversorgung in der Region fördert.

Ein bedeutender Schritt in Richtung erneuerbare Energien wurde in Amberg unternommen. Die Stadtwerke Amberg und VSB Deutschland haben einen Vertrag für ein zukunftsweisendes Windenergieprojekt im Forst südlich von Köfering, in der Nähe der Autobahn A6, unterzeichnet. Dieses Projekt markiert einen wesentlichen Fortschritt in Sachen nachhaltiger und klimafreundlicher Energieversorgung für die Region Amberg-Sulzbach.
Gemeinsame Vision für die Energiezukunft
Diese Initiative zielt darauf ab, die wirtschaftliche Kraft der Region zu stärken und die Einbindung der lokalen Gemeinschaft zu vertiefen. Die Partnerschaft zwischen den Stadtwerken Amberg und VSB Deutschland setzt ein starkes Signal für die regionale Energiewende. Durch den Einsatz innovativer Technologien soll eine zuverlässige Energieversorgung etabliert werden, die den Anforderungen der Zukunft gerecht wird. Frank Backowies, Geschäftsführer der Stadtwerke Amberg, unterstreicht die strategische Bedeutung des Windparks für die Region und betont, dass der Windpark helfen wird, die Versorgungssicherheit zu stärken.
Expertise trifft auf lokale Verankerung
Thomas Winkler, Geschäftsführer von VSB Deutschland, weist auf die Bedeutung der langjährigen Erfahrung seines Unternehmens hin. Durch die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Amberg soll eine nachhaltige Perspektive für die Region geschaffen werden. Dabei stehen ökologische und wirtschaftliche Aspekte im Fokus.
Regionale Wertschöpfung und Klimaschutz
Durch die Nutzung von Flächen der BürgerSpitalstiftung Amberg und privater Grundstücke, die für erneuerbare Energien vorgesehen sind, leistet das Projekt einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Zudem unterstützt es Forstbesitzer durch zusätzliche Einnahmen, die in die Waldpflege und Wiederaufforstungen fließen. Eine Informationsveranstaltung wird geplant, um die Bürgerinnen und Bürger umfassend über das Projekt zu informieren.
Starke Zeichen von kommunaler Seite
Michael Cerny, Oberbürgermeister der Stadt Amberg, betont die Bedeutung des Projekts für die nachhaltige Entwicklung der gesamten Region. Roland Strehl, Bürgermeister der Gemeinde Kümmersbruck, hebt die Notwendigkeit der Bürgerbeteiligung hervor. Albert Geitner, Bürgermeister der Gemeinde Ursensollen, sieht in der interkommunalen Zusammenarbeit und der Beteiligung der Anwohner Schlüsselfaktoren für den Erfolg der Energiewende.
Das Windenergieprojekt der Stadtwerke Amberg und VSB Deutschland stellt somit einen entscheidenden Schritt für die Energiewende und für eine nachhaltige Regionalentwicklung dar.
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