Altenstadt macht den Weg für Solaranlagen frei

Altenstadt/WN. In der aktuellen Gemeinderatssitzung wurde unter anderem über die Errichtung einer Freiflächen- Photovoltaikanlage beraten und abgestimmt.

Blick von der Straße zwischen Altenstadt und Windischeschenbach: Im Anschluss zum Wald (rechts) soll eine Freiflächen-Photovoltaikanlage (nach links) gebaut werden. Für eine Fläche von 4,6 Hektar beschloss der Gemeinderat jetzt eine Änderung des Flächennutzungsplans. Foto: Johann Adam
Blick von der Straße zwischen Altenstadt und Windischeschenbach: Im Anschluss zum Wald (rechts) soll eine Freiflächen-Photovoltaikanlage (nach links) gebaut werden. Für eine Fläche von 4,6 Hektar beschloss der Gemeinderat jetzt eine Änderung des Flächennutzungsplans. Foto: Johann Adam
Foto: Johann Adam
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Der Gemeinderat in Altenstadt machte gegen die Stimmen der CSU-Fraktion mit seinen Beschlüssen den Weg frei für die Errichtung einer Solaranlage. Diplom-Ingenieur Klaus-Peter Fels stellte das Vorhaben für die Sonnenpark Altenstadt GmbH & Co vor. Danach wurde dem Antrag auf Einleitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahren mit Änderung des Flächennutzungsplans zu gestimmt.

Änderungen und Umweltprüfung

Die Änderung des Flächennutzungsplans zur Ermöglichung einer Freiflächen- Photovoltaikanlage wurde ebenso beschlossen wie der vorhabenbezogene Bebauungs- und Erschließungsplan mit Grünordnung mit der Bezeichnung „Am Ostbayernring“.

Der Bereich wird im Norden und Osten durch das Gemeindegebiet Kirchendemenreuth begrenzt sowie im Süden und Westen durch Grundstücke der Gemarkung Altenstadt. Gemäß Baugesetzbuch wird eine Umweltüberprüfung durchgeführt und ein Umweltbericht erstellt.

Veröffentlichung aus der nichtöffentlichen Sitzung

Für zwei Beschlüsse, die im nicht öffentlichen Teil der Sitzung beraten wurden, beschloss der Gemeinderat die Veröffentlichung. So wurde beschlossen, einen Kooperationsvertrag gemeinsam mit dem Markt Parkstein mit dem Netzbetreiber Telekom Deutschland zu schließen.

Einstimmig ermächtigte der Gemeinderat außerdem Bürgermeister Ernst Schicketanz, die Entsorgung oder Verwertung des überschüssigen Erdmaterials, der beim Ausbau der Reginastraße anfällt, an den wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben.

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