Marktrat Mantel: Entscheid zu Feuerwehr-Außenanlagen vertagt
Mantel. Der Auftrag für die Außenanlage des Feuerwehrhauses wurde vom Marktrat auf die nächste Sitzung verschoben, wegen Diskussionen über einen Übungsschacht und Zufahrt.

Beim Auftrag für die Außenanlagen zum Um- und Anbau des Feuerwehrgerätehauses wäre die Firma Georg Kraus mit 163.262 Euro der günstigste Anbieter gewesen. Es ergab sich jedoch eine Diskussion wegen eines Übungsschachts und einer Zufahrt. Die Planung sah einen Übungsschacht für die Absturzsicherungstrupps vor, dazu gäbe es eine über sieben Meter breite Zufahrt.
Johannes Wittmann von der CSU stellte die Frage, ob dies unbedingt nötig sei. Eine Zufahrt ohne Schacht wäre nur etwa fünf Meter breit. Zur Frage stand auch, ob Asphaltierung oder Pflasterung günstiger sei. Bürgermeister Richard Kammerer erklärte, dass man dann komplett neu ausschreiben müsste.
Stefan Lippik von der Freien Wählern befand es als wichtige Sache und wies auf Zeitverlust hin. Franziska Göppl von der SPD erklärte, es seien zwei Paar Schuhe, ob die Feuerwehr den Schacht will oder ob er nötig ist. Lippik erklärte, ein Training bei der Firma HABA sei nicht das gleiche und immer ein erheblicher Zeitaufwand. Daniela Fuhrmann von der SPD stellte dann den Antrag, den Punkt auf die nächste Sitzung zu verlegen. Mit zwei FWG-Gegenstimmen, einer CSU- und einer AfD-Gegenstimme wurde der Antrag dann mehrheitlich auf die nächste Sitzung vertagt.
Zahlreiche weitere Beschlüsse
Der Auftrag für die Baugrunduntersuchung der Kanalsanierung und Straßenbau Hüttener Straße und Ossangerweg ging für 27.091 Euro an das Ingenieurbüro Dr. Fuppert & Felder in Bayreuth.
Einstimmig wurde Wolfgang Janner auch vom Marktgemeinderat als weiterer stellvertretender Feuerwehrkommandant bestellt.
Genehmigt wurde auch der Spendeneingang von 3.479 Euro im Haushaltsjahr 2024. Eine Enttäuschung erlebten auch die Zuschauer der Bürgerinitiative Ortsumgehung. Richard Kammerer verlas ein Schreiben von Helmut Beran, in dem erklärt wurde, dass der Rechtsbeistand des LBV erkrankt war und dass der Verband beim Verwaltungsgericht Regensburg erklärt habe, dass eine Klagebegründung bis zur Kalenderwoche 9 in 2025 nachgereicht wird.
Kammerer gab noch bekannt, dass die neuen Bauhofcontainer aufgestellt werden. Er wies darauf hin, dass bei abgestellten Fahrzeugen in engen Straßen kein Winterdienst durchgeführt werden kann. „Bitte parken Sie in den Garagen oder in den Einfahrten, um eine reibungslose Schneeräumung zu gewährleisten.“ Er erklärte die Dringlichkeitsstufen der einzelnen Straßen, die auf der Homepage der Gemeinde einsehbar sind.
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