Ehrenvolle Verabschiedungen in Thurndorfer Pfarrei
Thurndorf. Pater Samuel verabschiedete langjährige Mitglieder der Pfarrei Thurndorf in einer Feier, darunter Rosi Maul und Georg Schraml, die sich jahrelang engagiert hatten.
Im feierlichen Rahmen am Ende des Gottesdienstes in Thurndorf wurden langjährige Mitglieder der Kirchenverwaltung und des Pfarrbüros für ihren Einsatz und ihre Hingabe geehrt. Unter der Leitung von Pater Samuel Patton, fand die Verabschiedung statt, bei der die Wichtigkeit ihres langjährigen Engagements für die Gemeinde hervorgehoben wurde.
Würdigung langjähriger Tätigkeit
Rosi Maul, die mehr als 17 Jahre lang die Abläufe im Pfarrbüro verantwortete, schied nun auf ihren eigenen Wunsch aus dieser Tätigkeit aus. Pater Samuel hob hervor, dass sie auch außerhalb der Dienstzeiten jederzeit ansprechbar für die Belange gewesen sei.
Ehrungen bei der Kirchenverwaltung
Die jüngste Wahl zur Kirchenverwaltung brachte einige Veränderungen mit sich. Mitglieder, die sich nicht zur Wiederwahl stellten, wurden ebenso gewürdigt. Georg Schraml, der sich „sehr engagiert“ als Kirchenpfleger betätigte, widmete viel Zeit und Energie den Projekten der Kirche und deren Finanzierung. Besondere Erwähnung fand auch seine Rolle beim Steuern des Kindergartenbusses über die Jahre.
Marco Lindner, nach 18 Jahren im Amt, wurde für seine Rolle als Kassenwart und als „Pionier der digitalen Buchungen“ gelobt. Sein Engagement galt auch den finanziellen Belangen und Abrechnungen für den Kindergartenbus. Werner Schmidt, bekannt für sein handwerkliches Geschick, trug maßgeblich zu Sanierungsarbeiten der Aussegnungshalle und der Sakristei bei.
Rudolf Dotzler, der nach insgesamt zwölf Jahren ausschied, kümmerte sich vornehmlich um die Verwaltung des Friedhofes. Er war auch als Stellvertreter des Kirchenpflegers tätig. In seine Amtszeit fielen große Projekte wie die Sanierung der Pfarrkirche und der Westfassade sowie die Anschaffung eines neuen Kindergartenbusses.
Emotionale Abschiedsworte
Die Feier endete mit emotionalen Worten von Georg Schraml, der sich bei allen für die Unterstützung bedankte. Er hob besonders Rudolf Dotzler hervor, seinen Stellvertreter und „unverzichtbare Stütze“, und betonte, wie schwer ihm der Abschied falle, nicht zuletzt vom Fahren des Kindergartenbusses. „Wenn der Bus vorbeifährt, werde ich an euch denken“, zeugte von seiner tiefen Verbundenheit mit der Gemeinde und den Kindern, denen zum Abschluss noch „was Süßes“ überreicht wurde.
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