Vorbach begrüßt Neugeborene mit herzlichem Empfang
Vorbach. Beim Neugeborenen-Empfang im Gemeindezentrum erhielten junge Familien Begrüßungsgeschenke und Infos zu Betreuungsangeboten. Veranstaltet wurde das herzliche Willkommen vom Bürgermeister und der Familienbeauftragten.

Baby-Empfang in Vorbach
Es ging im Sitzungssaal des Vorbacher Gemeindezentrums um eine besondere Geste. Am „runden Tisch“, an dem sonst die Ratsmitglieder über die Entwicklung der Gemeinde diskutieren, freuten sich junge Eltern mit ihren allerjüngsten Erdenbürgern über die Gastfreundschaft des Bürgermeisters und der Familienbeauftragten der Gemeinde. Ein Neugeborenen-Empfang mit dem putzmunteren Nachwuchs brachte viel Stimmung in den Sitzungsraum. Eine Premiere in herzlicher Atmosphäre, die Bürgermeister Alexander Goller mit warmherzigen Begrüßungsworten befeuerte. Eine besondere Stunde auch für Gemeinderätin Anneliese Weber. Als Familienbeauftragte erläuterte sie den Ehrengästen das vielfältige Angebot der Kommune, sich in familienfreundlicher Umgebung rund um das Leben mit Kind wohlzufühlen.
Unterstützung für junge Familien
Eine anspruchsvolle Aufzählung in einem sich wandelnden Alltag mit ganz neuen Themen und oft großen Herausforderungen, wie Anneliese Weber anmerkte. Jungen Familien den künftigen Lebensweg ein wenig zu erleichtern, Antworten auf vielfältige Fragen zu geben und dabei Möglichkeiten zu eröffnen, Kontakte mit Gleichgesinnten zu knüpfen, war dabei für das Ratsmitglied ein besonderes Anliegen. Anneliese Weber verwies beispielhaft auf die Initiativen der Gemeinde als Mit-Träger der Kindertagesstätte in Schlammersdorf einschließlich der Organisation guter Beförderungsmöglichkeiten mit einem Kita-Bus, auf die Möglichkeiten des wohnortnahen Besuches der Grundschule in Oberbibrach mit Ganztagsbetreuung durch die „Hängematte“, auf neue Spielplätze, kindgerechte Ferienprogramme von LearingCampus und durch die Vereinswelt und auf den öffentlichen Bücherschrank mit einem Leseangebot auch für Kinder. „Wir haben stets ein offenes Ohr für die jungen Familien“, fassten Bürgermeister Alexander Goller und die Familienbeauftragte zusammen.
Netzwerk frühkindliche Betreuung
Eingeladen war auch Michael Simmerl als Landkreis-Vertreter des Netzwerkes frühe Kindheit (Koki). Der Sozialpädagoge gab Tipps zu Entwicklungs- und Erziehungsfragen, erläuterte das „Baby-ABC“ und informierte über regionale Angebote, etwa über Familien-Frühstücke mit Kleinkindern im Mehrgenerationen-Zentrum in Grafenwöhr. Michael Simmerl empfahl das Koki-Netzwerk als fürsorglichen und schweigepflichtigen Partner bei allen Themen frühkindlicher Betreuung und sorgte mit der Übergabe eines Badeentleins für strahlende Gesichter.
Betreuungsangebote und Begrüßungsgeschenke
Gut aufgehoben sind die Jüngsten aus der Gemeinde auch beim Vorbacher „Mini-Club“. Leiterin Jana Will stellte die Einrichtung im Kellergeschoss des Gemeindezentrums als bewährtes Instrument der Betreuung junger Familien vor. „Bei uns entstehen in herzlicher Kommunikation, bei Basteln, Spielen, Singen und diversen Feiern viele Freundschaften“, verriet Jana Will. Der Eltern-Kind-Treff findet zweimal wöchentlich jeweils am Mittwoch- und Freitagvormittag statt. Bei Bedarf gut versorgt sind Kids und Eltern mit einem weiteren Service. Maria Hübner informierte über die Möglichkeiten einer Tagesmutter-Betreuung für Kinder im Alter bis zu drei Jahren in der Wohnung in Oberbibrach nach Zuweisung durch das Jugendamt. Möglich seien Aufnahmekapazitäten bis zu fünf Kindern gleichzeitig. Die Tagesmutter betonte zudem die zeitlich große Flexibilität bei der Betreuung der Kids.
Die sechs Familien mit ihren Babys Sophie, Leni, Leo, Zoe, Elly und Maxim aus den Ortsteilen Höflas, Oberbibrach, Rosamühle und Vorbach beschenkte Bürgermeister Alexander Goller mit Rauchmeldern fürs Kinderzimmer, mit Dorfladen-Gutscheinen und Malblöcken. Zweite Bürgermeisterin Irmi Bauer verwies zudem auf das Begrüßungsgeld der Gemeinde für Neugeborene in Höhe von 100 Euro und auf die Erstausstattung mit Windelsäcken. Dem Empfang folgte eine Besichtigung des „Mini-Clubs“ und bei Appetit-Happen ein reger Gedankenaustausch im Sitzungszimmer.
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