Neuer Vorsitzender im AOK-Beirat Neustadt/Weiden

Weiden. Der Jahresbeginn bringt beim Beirat der AOK Nordoberpfalz einen Führungswechsel: Lothar Höher löst Peter Hofmann ab. Die AOK erweitert zudem ihre Vorsorgeleistungen, unter anderem bei Zahnreinigung und Osteopathie.

V.l.n.r: Beiratsvorsitzender Peter Hofmann, AOK-Direktor Jürgen Spickenreuther, Beiratsvorsitzender Lothar Höher. Foto: Andreas Ilg (AOK)

Im Beirat der AOK Direktion Nordoberpfalz gibt es eine wichtige Veränderung. Zu Beginn des Jahres übernimmt Lothar Höher den Vorsitz von Peter Hofmann. Dieser Wechsel erfolgt turnusgemäß in dem 24-köpfigen Gremium. Der Beirat setzt sich gleichermaßen aus Vertretern der Versicherten und der Arbeitgeber zusammen. Diese Personen engagieren sich ehrenamtlich und repräsentieren verschiedene Bereiche des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens in der Region.

Verbesserungen in der Gesundheitsvorsorge

Mit dem Jahreswechsel hat die AOK Nordoberpfalz auch einige Veränderungen bei den Vorsorgeleistungen angekündigt. Lothar Höher freut sich insbesondere über die neuen und verbesserten Angebote im Bereich der Gesundheitsvorsorge. Zu den Erweiterungen gehört unter anderem ein jährlicher Zuschuss von bis zu 50 Euro für zwei professionelle Zahnreinigungen für alle Versicherten ab 18 Jahren. Zudem erhöhen sich die Zuschüsse für osteopathische Behandlungen für Schwangere sowie für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre deutlich. Von bisher 60 Euro steigt der Zuschuss auf bis zu 300 Euro pro Jahr. Diese Entscheidungen für erweiterte Leistungen wurden vom Verwaltungsrat der AOK Bayern Ende Dezember getroffen und gelten seit Beginn dieses Jahres.

Appelle und Dank

Das Abschiedswort von Peter Hofmann enthielt neben einem Dankeschön für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Beirat auch einen Appell. Sowohl Hofmann als auch Höher setzen sich dafür ein, dass die Lohnnebenkosten für Beitragszahler, Versicherte und Arbeitgeber angesichts der jüngsten Beitragserhöhungen dauerhaft maximal 40 % betragen sollten. Sie betonen, wie wichtig diese Maßnahme wäre, um die Wirtschaft und den Binnenmarkt zu stärken.

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