Sternsinger-Aktion in Flossenbürg trotz Herausforderungen erfolgreich

Flossenbürg. Pfarrvikar John Palathinkal segnete 14 Ministrantinnen und Ministranten als Sternsinger zur Aussendung in Flossenbürg. Weniger Kinder als üblich sammeln Spenden, da der Sternsingeraktionstart in die Schulferien fiel.

„Christus segne dieses Haus“ schreiben Sternsinger in abgekürzter Weise derzeit vielerorts an Häuser und Wohnungen, Altenheime und Krankenhäuser. Die Sternsinger waren in diesen Tagen landesweit unterwegs. Allerdings sind es nach Angaben des katholischen Bistums Regensburg etwas weniger Kinder als sonst, die als Heilige Drei Könige verkleidet den Segen in die Häuser tragen und Spenden für Kinder und Familien in Notsituationen sammeln. Den Grund dafür sieht das Bistum darin, dass der Auftakt der Sternsingeraktion rund um den Dreikönigstag (6. Januar) in diesem Jahr in den Schulferien liegt.

Der Dreikönigstag, auch Fest der Heiligen Drei Könige oder Epiphanias-Fest, ist ein christliches Fest am 6. Januar. Der Tag erinnert an den Besuch der Weisen aus dem Morgenland bei Jesus an der Krippe und damit an das Erscheinen Gottes in der Welt. Sternsinger ziehen daher am 6. Januar bundesweit von Haus zu Haus und bringen über Türen die Aufschrift „20 C M B 25“ („Christus mansionem benedicat 2025“, Christus segne dieses Haus) an.

Insgesamt ist das Bistum mit dem Zuspruch zufrieden. Wie ein Sprecher sagte, bleibe das Sternsingen bei den Kindern sehr beliebt. Der zeitliche Aufwand sei enorm, aber trotzdem gingen die Sternsinger gerne von Haus zu Haus. In Flossenbürg erteilten die Sternsinger den Haushalten weiterhin unangemeldet ihren Segen. In anderen Gemeinden müssen sich Familien anmelden, wenn sie Besuch von den Heiligen Drei Königen erhalten möchten. Relativ stabil geblieben ist das Spendenaufkommen. Das Geld fließt in Hilfsprojekte für Kinder in Entwicklungsländern.

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