Grusel auf Schritt und Tritt bei Raunacht-Wanderung
Georgenberg. Bei der Raunacht-Wanderung des Oberpfälzer Waldvereins sorgten gruselige Gestalten für Schaudern unter den ca. 80 Teilnehmern. Teilnehmer aus verschiedenen Orten, inklusive Weiden, genossen das Spektakel mit Grusel-Sound und "Überfällen" im Wald.

Geister und Dämonen treiben beim Spektakel des Oberpfälzer Waldvereins ihr Unwesen. Dieses stößt auf große Resonanz. Teilnehmer kommen unter anderem aus Moosbach, Tirschenreuth, Stadlern, Tännesberg, Waidhaus oder Weiden.
Spannende Ankündigungen und gruselige Erlebnisse
Janker und Matthias Scheinkönig sollten recht behalten. „Heute wird’s wieder ganz schön gruselig“, hatten der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins und der Wanderwart am Freitagabend angekündigt. Gespannt warteten die rund 80 Teilnehmer beim Berggasthof der Familie Schaller, was denn alles bei der Raunacht-Wanderung auf sie zukommen wird.
Zum Start war es noch recht ruhig. Nach und nach stieg aber die Spannung, vor allem natürlich bei den Mädchen und Jungen. Als sich die Gruppe im Wald bei der sogenannten „Kannerskurve“ befand, war es so weit: Der erste „Überfall“ konnte beginnen, „dunkle Gestalten“ trieben ihr Unwesen. Für Schaudern sorgte dabei auch der Grusel-Sound, der viele zusammenzucken ließ. Nicht anders war es etwas später beim „Waldklassenzimmer“ in der Nähe des „Hammer-Hund-Brunnens“.
Der Höhepunkt der Wanderung
Die „Raunacht-Gesellen“ hatten aber längst nicht genug und machten zügig weiter. Nach dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ sorgten sie schließlich kurz vor dem Ziel im Wald an der Alten Königsstraße für Gruselschauer. Mit dem Blick auf die nahenden Häuser und damit „Licht am Horizont“ war der Spuk nun aber vorbei. Bei der Einkehr im OWV-Vereinslokal gab es auf jeden Fall noch einiges zu erzählen. Ein dickes Lob galt aber vor allem Matthias Scheinkönig für die Organisation.
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