Adventsmusik begeistert in Rothenstädter St. Marien
Rothenstadt. Die Pfarrei St. Marien veranstaltete ein vorweihnachtliches Konzert mit traditioneller und moderner Adventsmusik. Zahlreiche Besucher genossen die stimmungsvolle Atmosphäre und die musikalischen Darbietungen.

Unter dem Titel „Oberpfälzer Weihnacht“ versammelten sich Besucher in der St. Marien Kirche, um gemeinsam besinnliche und teils heitere Momente zu erleben. Die Pfarrei St. Marien hatte unter der Leitung von Josef Sterr eine musikalische Stunde organisiert, bei der moderne und traditionelle Adventsmusik aufgeführt wurde.
Musikalische Vielfalt in St. Marien
Die musikalische Darbietung teilten sich zwei Gruppen: „Sie und de Zwoa“ und „Allerhand Saitn“. Beide Gruppen brachten eine Mischung aus besinnlichen und fröhlichen Klängen in die Kirche. Viele Zuhörer nutzten die Gelegenheit, sich in der adventlichen Atmosphäre auf die kommenden Feiertage einzustimmen. Trotz der großen Besucherzahl waren im hinteren Teil der Kirche noch Plätze frei.
„Sie und de Zwoa“, bestehend aus drei Personen aus der Umgebung Regensburg, eröffneten das Konzert mit „Sing ma im Advent“. Die Mitglieder, die ihre Lieder gemeinsam erarbeiten und eine Vorliebe für traditionelle bayerische Volksmusik sowie kirchliche Veranstaltungen teilen, stammen ursprünglich aus einem Fünfgesang der „Regensburger Sänger“. Nach der Coronazeit blieben jedoch nur drei Akteure übrig. Mit „Marienadvent“ trugen Hildegard Islinger (Zither und Gesang), Uli Blank (Akkordeon und Gesang), und Peter Müller (Gesang) zur besinnlichen Stimmung bei.
Adventsbotschaften und Musik
Die Gruppe „Allerhand Saitn“, bestehend aus fünf Damen aus Niedermurach, bereicherte das Konzert ebenfalls. Mit Zithern, Gitarren, einem Akkordeon und einem Bass präsentierten sie Stücke wie „s´Paradeis“ und „Der Engel des Herrn aus Gottes Macht“. Zwischen den musikalischen Beiträgen reflektierte Sprecher Josef Sterr über die Bedeutung der Adventszeit, beginnend mit der Verkündigung Mariens bis hin zur Heiligen Nacht.
„Manchmoi war’s schee, wenn wir bei all den schlechten Nachrichten und Katastrophen dieser Welt an Engel an unserer Seitn hättn“, sagte Sterr, der die Zuhörer auch geschichtlich in die Neuzeit führte. Der Pfarrer Bernhard Heller hob in seinen Worten hervor, dass alles Gute von Gott kommt und durch die Lieder am heutigen Abend erfahrbar wurde.
Das Konzert endete mit einem gemeinsamen Lied „Ehre sei Gott in der Höhe“, vorgetragen von „Sie und de Zwoa“, während die Gemeinde sich erhob, applaudierte und zum Abschluss freiwillige Spenden gab. Die Atmosphäre des Abends war von Zusammenhalt, Respekt und Verständnis geprägt – ein wahrer Ausdruck der vorweihnachtlichen Freude und Gemeinschaft.
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