Herzklopfen in der Friedenskirche

Grafenwöhr. Dieses Mal verspürten die Theaterspieler und -spielerinnen nicht das Herzklopfen auf der Bühne. Lampenfieber war nicht angebracht. Trotzdem war Herzklopfen deutlich hörbar - und zwar in der Friedenskirche.

Die Katholische Theatergruppe Grafenwöhr feierte mit einem Gottesdienst in der Friedenskirche ihr 40-jähriges Jubiläum und sagten, wofür ihr Herz schlägt. Foto: Renate Gradl

Unter dem Motto: „Dafür schlägt mein Herz“ sagte die Katholische Theatergruppe Grafenwöhr Dank für die vergangenen 40 Jahre mit einem Gottesdienst. So lange gibt es die Theatergruppe nämlich schon.

Reinhard Pappenberger ergriff die Initiative

Zusammen mit Kaplan Raveendra Reddy Ponnapati und Ruhestandspfarrer Hans Bayer zelebrierte Pfarrer Daniel Fenk die heilige Messe. Wolfgang Bräutigam, der Vorstand der Katholischen Theatergruppe erinnerte daran, dass der jetzige Weihbischof Reinhard Pappenberger den „Stein ins Rollen brachte“ und dafür sorgte, dass es vor 40 Jahren die erste Theateraufführung auf der Jugendheim-Bühne gab. Leider konnte der Weihbischof nicht am Gottesdienst teilnehmen.

Dafür schlägt mein Herz

Bräutigam war es auch, der sagte, dass sein Herz für das Theaterspielen und für das Schreiben der Theaterstücke klopft. Aber einige haben neben dem Theaterspielen noch anderes, wofür ihr Herz schlägt. Sie bekannten sich zur Familie, zur Natur, zum Heimatverein und zum Sport sowie zu Gott.

Fotoausstellung in der Kirche

Pfarrer Daniel Fenk bedankte sich bei den Akteuren der Katholischen Theatergruppe für ihr Engagement und sicherte ihnen zu, dass sie gerne auch weiterhin die große Jugendheimbühne nutzen können, um Theater zu spielen. Anhand einer Fotoausstellung in der Friedenskirche kann man sich bis etwa Mitte Januar 2025 an die Theaterstücke der Katholischen Theatergruppe Grafenwöhr zurückerinnern.

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