14 neue Lehrkräfte stärken Schulen in Weiden und Neustadt

Weiden. 14 neue Referendare starten an den Berufs- und Wirtschaftsschulen in Weiden und Neustadt/WN in den Bereichen Metalltechnik, Wirtschaftswissenschaften und Sozialpädagogik.

Foto: Stefanie Schmidt-Kreutzer

Im neuen Schuljahr begrüßen die Europa-Berufsschule Weiden, die Wirtschaftsschule Weiden und das Berufliche Schulzentrum Neustadt/WN stolze 14 neue Referendare. Diese Neuzugänge verstärken nicht nur die Schulen in Neustadt, Weiden und das Sprachenzentrum Oberpfalz, sondern auch die Wirtschaftsschule Eschenbach. Die Bereiche Metalltechnik, Wirtschaftswissenschaften und Sozialpädagogik sind somit um fachkundigen Nachwuchs reicher.

Feierliche Vereidigung und herzlicher Empfang

Die frischgebackenen Referendare wurden nach ihrer feierlichen Vereidigung bei der Regierung der Oberpfalz von einem engagierten Team aus Seminarlehrern und -lehrerinnen willkommen geheißen. Zu diesem gehören Klaus Binner, Johannes Gradl, Stefanie Schmidt-Kreutzer und Tamara Schildwächter. Die Aufnahme der neuen Kräfte zeigt, dass der Lehrerberuf an Beruflichen Schulen trotz des häufig diskutierten Lehrermangels weiterhin attraktiv bleibt – eine Einschätzung, die auch die Schulleiter Martina Auer-Bertelshofer und Eduard Bauer teilen.

Eine Brücke zwischen Theorie und Praxis

Das Referendariat bietet den angehenden Lehrkräften die Möglichkeit, das an der Universität erworbenes Wissen praktisch anzuwenden. Sie werden dabei unterstützt, ihre Fähigkeiten im direkten Umgang mit den Schülern weiterzuentwickeln und somit wichtige Erfahrungen für ihr zukünftiges Berufsleben zu sammeln. „Wir möchten unsere Referendare dahingehend begleiten, dass sie eine positive Grundeinstellung zur Schule haben, sich in die Unterrichtsmaterie hineinarbeiten, flexibel auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren können und sich als empathische Begleiter in den prägenden Jahren unserer Schüler sehen und nicht nur als reine Wissensvermittler“, erklärt das Team der Seminarlehrer und -lehrerinnen.

Neben der Vermittlung einer fundierten Allgemeinbildung steht insbesondere der Praxisbezug im Vordergrund. Einige der Referendare haben bereits vor ihrem Studium eine duale Berufsausbildung absolviert. Zudem nehmen dieses Schuljahr auch zwei Quereinsteiger mit einem abgeschlossenen Studium im Metallbereich und gesammelter Berufserfahrung ihren Vorbereitungsdienst auf. Ziel ist es, die neuen Referendare bestmöglich auf den Lehrerberuf vorzubereiten und ihnen die Begeisterung für diesen Beruf näherzubringen.

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