Bürgermeister fordert zur Sprechstunde auf
Weiherhammer. Der Bürgermeister Julian Kraus gab in der Gemeinderatssitzung Updates zu Infrastrukturprojekten und ermutigte zu persönlichem Austausch in der Bürgersprechstunde. Wasserrohrbruch repariert, Mobilfunkausbau für 2025 geplant und Pflasterauswahl für Dorferneuerung Kaltenbrunn diskutiert.

In Weiherhammer sorgt der amtierende Bürgermeister Julian Kraus für aktuelle Informationen aus dem Gemeinderat. Nach der Sommerpause gab es einiges zu besprechen. Ein großes Thema war die Behebung des Wasserrohrbruchs zwischen Brandner und Haidenaab. Diese ist mittlerweile abgeschlossen. Doch die Arbeit geht weiter. Die Verbesserung der Mobilfunkabdeckung in Trippach und Dürnast bleibt ein wichtiges Ziel für die Gemeinde. Der geplante Umsetzungstermin ist das Jahr 2025.
Infrastruktur im Fokus
Die Instandhaltung der kommunalen Infrastruktur steht ebenfalls auf der Agenda. In Kürze sollen die rot markierten Kanal- oder Wasserschieberdeckel ausgetauscht werden. Der Bürgermeister kündigte an, dass im Oktober die Deckschicht von der Hubertus- bis zur Hauptstraße erneuert wird. Die Firma Braun aus Rothenstadt wird diese Arbeiten vornehmen. Zudem hat der Bauhof die Granit-Einzeiler bereits mit frostsicherem Beton ausgefugt.
Entscheidungen für die Dorferneuerung Kaltenbrunn
Ein besonderer Punkt auf der Agenda war die Auswahl des Pflasters für die Dorferneuerung Kaltenbrunn, Teil des Marktplatz-West-Ausbaus. Der Gemeinderat stand vor der Wahl zwischen Pflastermustern mit geraden und gebrochenen Kanten. „Bei beiden Pflaster ist aufgrund von verdeckten Abstandshaltern der Fugenabstand gleich, auch wenn es optisch nicht so aussieht“, erklärte Kraus im Sitzungssaal.
Bürgerbeteiligung erwünscht
Zum Abschluss der Gemeinderatssitzung reagierte der Bürgermeister auf ein anonymes Schreiben. Er lud die Bürgerschaft ein, bei Anliegen die wöchentlich stattfindende Bürgersprechstunde zu nutzen. „Bitte kommt bei Anliegen zur wöchentlich stattfindenden BürgermeisterSprechstunde!“, bat der Bürgermeister die Gemeinde. Dies zeigt das Bestreben der Gemeindeverwaltung, offen für die Anliegen ihrer Bürgerinnen und Bürger zu sein und gemeinsam Lösungen zu finden.
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