Füracker eröffnet Weidener Künstlerausstellung in Erbendorf

Erbendorf. Staatsminister Albert Füracker hat die Ausstellung der Weidener Künstlerin Susanne Kempf im ARIBO Hotel Erbendorf eröffnet. Die Ausstellungsreihe „Denken. Fühlen. Malen.“ zeigt Werke von Kunstschaffenden, die an Multipler Sklerose erkrankt sind.

Staatsminister Albert Füracker zusammen mit Hoteldirektor Aleksander Bogucki, Dr.
Christian Weiß, Susanne Kempf, Bürgermeister Johannes Reger, Martin Weiß (v.l.n.r.) und
den laotischen Gästen vor dem ARIBO Hotel Erbendorf. Foto: Sozialteam - Management und Holding GmbH
Staatsminister Albert Füracker zusammen mit Hoteldirektor Aleksander Bogucki, Dr. Christian Weiß, Susanne Kempf, Bürgermeister Johannes Reger, Martin Weiß (v.l.n.r.) und den laotischen Gästen vor dem ARIBO Hotel Erbendorf. Foto: Sozialteam – Management und Holding GmbH
Dr. Christian Weiß bei seiner Begrüßungsrede zusammen mit den laotischen
Gästen. Foto: Sozialteam - Management und Holding GmbH
Dr. Christian Weiß bei seiner Begrüßungsrede zusammen mit den laotischen Gästen. Foto: Sozialteam – Management und Holding GmbH
Staatsminister Albert Füracker zusammen mit der Weidener Künstlerin Susanne
Kempf. Foto: Sozialteam - Management und Holding GmbH
Staatsminister Albert Füracker zusammen mit der Weidener Künstlerin Susanne Kempf. Foto: Sozialteam – Management und Holding GmbH
Foto: Sozialteam - Management und Holding GmbH
Foto: Sozialteam - Management und Holding GmbH
Foto: Sozialteam - Management und Holding GmbH

Im ARIBO Hotel Erbendorf wurde eine außergewöhnliche Ausstellung der besonderen Art eröffnet. Unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Albert Füracker präsentiert die Weidener Künstlerin Susanne Kempf seit dem 4. August ihre Werksreihe „Denken. Fühlen. Malen.“. Diese besondere Zusammenkunft wurde durch Gäste aus Laos mit einem traditionellen Tanz bereichert, der die Eröffnung zu einem unvergesslichen Ereignis machte.

Susanne Kempf, die selbst an Multipler Sklerose erkrankt ist, zeigt in Erbendorf bereits die 17. Ausstellung ihrer Reihe. Mit ihren Werken und denen anderer Künstler, die ebenfalls MS-Erkrankte sind, möchte sie auf diese Weise Aufmerksamkeit für die Krankheit generieren und zugleich die kreative Auseinandersetzung damit fördern. Nach der erfolgreichen Präsentation ihrer Ausstellung im Senioren-Servicehaus in Amberg, findet ihre Kunst nun im Inklusionshotel ARIBO eine weitere Bühne.

Inklusion und Vielfalt als unverzichtbare Werte

Dr. Christian Weiß, Geschäftsführer von Sozialteam und des ARIBO Hotels, und Gastgeber der Veranstaltung, machte in seiner Begrüßungsrede deutlich, wie wichtig Vielfalt und Inklusion in unserer Gesellschaft sind. Er betonte: „Leider erleben wir, dass in vielen Gesellschaftsbereichen die Zuspitzung der Unterschiedlichkeit zunimmt und oftmals Hetze bestimmt. Ich wünsche mir, dass gute Rahmenbedingungen für alle geschaffen werden und jeder mit seinen individuellen Stärken in den Mittelpunkt gestellt wird.“ Dabei lobte er das Engagement von Künstlern wie Kempf, die nicht ihre Erkrankung, sondern ihre Kreativität und ihr künstlerisches Schaffen in den Vordergrund stellen.

Staatsminister Füracker nahm die Gelegenheit wahr, seine Anerkennung für das Projekt auszudrücken. „Die Ausstellung ist nicht nur eine beeindruckende künstlerische Darbietung, sondern auch ein starkes Zeichen der Solidarität und des Bewusstseins für Menschen mit Multipler Sklerose. Nicht zuletzt ist die Ausstellung ein Beweis dafür, dass Bayern eine starke Gemeinschaft hat, die sich für Menschen mit MS einsetzt und sie unterstützt.“, so Füracker in seiner Laudatio.

Ein Ort der Begegnung und des Austauschs

Die Ausstellung „Denken. Fühlen. Malen.“ ist täglich ab 11 Uhr im ARIBO Hotel in Erbendorf für Besucher zugänglich. Darüber hinaus lädt das Restaurant PIER 28 mit seiner idyllischen Lage am Fichtelnaab-Radweg und einem Biergarten zum Verweilen ein. Dr. Weiß und das gesamte Team freuen sich auf alle Gäste, die die Ausstellung besuchen und im Anschluss das gastronomische Angebot des Hauses genießen möchten.

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