MUT – Benefizveranstaltung in Flossenbürg bringt Spenden von 1.630 Euro für die Helfer vor Ort

Flossenbürg. Das erste Mal fand eine MUT - Veranstaltung in Flossenbürg und zwar in der katholischen Kirche St. Pankratius statt.

Letze Reihe links außen Pentner Anna, rechts daneben Pentner Johanna, Pentner Eva, Stahl Daniel
Mittlere Reihe links außen Windschügl Klaus, rechts daneben Memminger Carmen, Sladky Heike,
Wolfgang Göldner, Bettina Mildner, Georg Gierl, Elia Stahl. Foto: Karin Rückerl
Letze Reihe links außen Pentner Anna, rechts daneben Pentner Johanna, Pentner Eva, Stahl Daniel Mittlere Reihe links außen Windschügl Klaus, rechts daneben Memminger Carmen, Sladky Heike, Wolfgang Göldner, Bettina Mildner, Georg Gierl, Elia Stahl. Foto: Karin Rückerl
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Karin Rückerl
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„Versag keine Wohltat dem, der sie braucht, wenn es in deiner Hand liegt, Gutes zu tun“. Die MUT – Reihe praktiziert dies seit 2016 durch Benefizveranstaltungen mit Sängerinnen und Sängern, Instrumentalisten und Musikern, Künstlern aus nah und fern.

„Hausherr“ Pfarrer Georg Gierl begrüße die Gäste und bedankte sich für den zahlreichen Besuch und deutete mit seinen Worten an, dass Musik und Text irgendwie eine Einheit bilden. Er freue sich, dass dies das erste Mal hier in der Kirche stattfindet. Auch der Schirmherr, Bürgermeister Thomas Meiler drückte seine Freude darüber aus, dass dieses kulturelle Angebot das erste Mal auch in Flossenbürg stattfindet. Sie erfreuen sich eines großen Zuspruchs und eines nachhaltigen, tiefen Eindrucks.

Von Balladen bis Popsongs

Nach weiteren Begrüßungsworten von Wolgang Göldner folgte ein absolut gelungenes Programm von der Sängerin Bettina Mildner, aus bekannten Balladen wie „Ave Maria von Beyonce oder „How great thou art“ von Carrie Underwood bis hin zu deutschsprachigen Liedern wie „Bergwerk“ von Rainhard Fendrich oder „Wunder“ von Tschentig“ und anderen Interpreten, wie „Rose“ von Bette Middler. Mit ihrer Stimme und ihrer Ausstrahlung verzauberte sie die Anwesenden. Die Gesangskunst von Bettina Mildner ließ die Herzen der Besucher höher schlagen und hüllte sie in eine besondere Stimmung ein. Der leidenschaftliche Gesang kam bei den Gästen sehr gut an.

Texte, die unter die Haut gehen

Dazwischen präsentierte Wolfgang Göldner nachdenkliche und verschiedene Liedtexte, die durch die gesprochene Präsentation zwischen den Musikstücken eine ganze eigene Wirkung bekamen. Die Texte hinterließen einen nachdenklichen Eindruck, wie bei dem Text, der alten Menschen gewidmet war. Denken wir doch besonders an alte Menschen, die oft einsam sind und das zeigte sich im Text „Der Herr Andonis.“

Der deutsche Text vom Lied „That’s What Friends Are For. Wenn man Freunde hat, war speziell für die Helfer vor Ort gedacht. Besonders der Abschlusstext „Der Baum des Lebens“ aus dem Musical Tabaluga, regt nochmals dazu an, in sich zu gehen. Der Baum gibt vielen anderen Tieren einen Unterschlupf und eine Heimat. Sollten wir Menschen nicht auch so eine Heimat für andere Menschen sein, die Hilfe nötig haben?

Spenden und Grußworte

Dass die Spenden der Veranstaltungen ausschließlich einem karitativen Zweck, in diesem Fall der Förderung der Helfer vor Ort, sicherten sowohl der Schirmherr und Göldner in ihren Grußworten zu. Im über einstündigen Musiknachmittag waren Werke unterschiedlicher Komponisten zu hören, die bei den Zuhörern ankam, was durch den abschließenden Beifall und Dankesworte vom Vertreter der Helfer vor Ort, Elia Stahl zum Ausdruck kam. Natürlich durfte eine Zugabe nicht fehlen und beim Abschlusslied „Möge die Straße“ sangen die Gäste den Refrain lautstark mit. Die KAB Flossenbürg hat nach Ende der MUT – Benefizveranstaltung 500 Euro übergeben. Auch im Jahr 2025 wird eine MUT – Benefizveranstaltung in Flossenbürg stattfinden.

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