Verschiedene Betrugsdelikte in Schwandorf

Schwandorf. In den letzten Tagen wurden bei der Polizeiinspektion Schwandorf mehrere Betrugsdelikte gemeldet.

Symbolbild: OberpfalzECHO/David Trott

Am Mittwoch zeigte der Betreuer eines Schwandorfers (55) an, dass auf dessen ungedeckten Konto fünfzehn Abbuchungsversuche für unterschiedliche Waren und Dienstleistungen, unter anderem Mobilfunkverträge, zu verzeichnen gewesen seien. Die Abbuchung gelang aber mangels Deckung nicht. Der Schaden hätte rund 1200 Euro betragen. Die PI Schwandorf hat Ermittlungen wegen Betrug und Ausspähen von Daten aufgenommen.

Rad geklaut

Zum Nachteil einer Firma aus Steinberg am See mietete am Sonntag ein bislang unbekannter Täter ein E-Bike der Marke Focus im Wert von knapp 3000 Euro, brachte es aber nicht zurück. Bei der Anmietung legte der unbekannte Täter einen gefälschten Aufenthaltstitel vor, wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben. Ein Verfahren wegen Betrug und Urkundenfälschung wurde eingeleitet.

Augen auf beim Versand

Bereits am Montag wurde ein Fronberger (39) auf Facebook auf ein Angebot für Felgen aufmerksam. Nachdem er mit dem angeblichen Verkäufer in Kontakt trat, forderte dieser weitere 70 Euro für den Versand. Insgesamt überwies der Mann 270 Euro an ein spanisches Konto. Danach brach der Kontakt ab. Mit einer Lieferung der Ware ist nicht zu rechnen.

Ein eindeutiger Hinweis für ein Betrugsdelikt ist das vorherige Übersenden eines Ausweisdokuments des angeblichen Verkäufers. Bei einer derartigen Vorgehensweise, insbesondere in Zusammenhang mit hohen Versandkosten, rät die Polizei von derartigen Geschäften ab.

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