Doppeltes Jubiläum: 50 Jahre als Jäger gefeiert
Leuchtenberg. Im Rasthof „Schnogenhof“ wurde ein besonderes Jägerjubiläum gefeiert: Albert Urban aus Irchenrieth und Josef Lingl aus Vohenstrauß sind seit 50 Jahren passionierte Jäger. Sie legten ihre Prüfung im Mai 1974 ab und sind seitdem als Jagdpächter aktiv, die sich um den Erhalt des Waldes kümmern. Ihre Leidenschaft für die Jagd und ihr Fachwissen wurden besonders gewürdigt.

Regelmäßig treffen sich die Jäger im Rasthof „Schnogenhof“ zum Stammtisch, eine Tradition, die sich seit vielen Jahren hält. Bei einem der letzten Treffen stand jedoch ein besonderes Ereignis im Mittelpunkt: das 50-jährige Jubiläum als Inhaber des Jagdscheins von zwei Mitgliedern dieser Gemeinschaft. Albert Urban, ein Förster und passionierter Jäger aus Irchenrieth, sowie Josef Lingl, ebenfalls ein erfahrener Jäger aus Vohenstrauß, wurden für ihre langjährige Hingabe zur Jagd gefeiert. Beide haben im Mai 1974 ihre anspruchsvolle Jagdprüfung in Regensburg abgelegt, bei der sie sowohl schriftlich als auch mündlich, sowie in Schießübungen ihr Können unter Beweis stellen mussten.
Jahrzehntelanges Engagement für die Jagd
Die Jagdhornbläser spielten zu Ehren von Urban und Lingl einige Stücke, um das Jubiläum zu feiern. „Sie leben die Jagd mit Leib und Seele“, wurde über die beiden Jubilare gesagt. Mit ihrer umfassenden Erfahrung und fundiertem Fachwissen gelten sie als Experten in ihrem Bereich. Ihre Leidenschaft und ihr Engagement für die Jagd wurden besonders hervorgehoben, während sie diesen Meilenstein ihrer 50-jährigen Jagdgeschichte feierten.
Die Herausforderungen, die beide im Laufe ihres Lebens als Jäger bewältigen mussten, werden besonders gewürdigt. Die erfolgreiche Absolvierung der umfassenden Jagdprüfung im Jahr 1974 eröffnete ihnen die Möglichkeit, mit Schusswaffen zu jagen und als Jagdpächter tätig zu werden. Eine wichtige Aufgabe, die mit dieser Verantwortung einhergeht, ist die Erfüllung des Abschussplans, um das ökologische Gleichgewicht in den Wäldern zu erhalten. Sowohl Urban als auch Lingl sorgen als Jagdpächter in ihren jeweiligen Gebieten dafür, dass dieser Plan eingehalten wird und geben regelmäßig bei Jagdversammlungen Rechenschaft ab.
Bestandspflege und Kooperation mit der Landwirtschaft
Ein weiterer Aspekt ihrer Arbeit ist die Prävention vor dem Mähen der Wiesen. Sie sorgen dafür, dass sich kein Wild in den gefährdeten Flächen aufhält, um eine harmonische Koexistenz zwischen Jagd- und Landwirtschaft zu gewährleisten. Ihre Bemühungen werden durch die Einladung zu einem Jagdessen als zusätzliches Dankeschön gewürdigt.
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