Gögglbach feiert Jubiläum: Vier Tage voller Tradition und Musik

Gögglbach. Gögglbach feierte vier Tage lang das Gründungsjubiläum seiner Freiwilligen Feuerwehr (150 Jahre) und des Gartenbau- und Ortsverschönerungsvereins (50 Jahre) mit über 2.000 Teilnehmern.

Der Kirchenzug mit Vorsitzenden der FF Gögglbach Thomas Rester, Schirmherr OB Andreas Feller, Festleiter Markus Zitzler und 2. Festleiter Martin Viehauser. Foto: Dietmar Zwick
Der Kirchenzug mit Vorsitzenden der FF Gögglbach Thomas Rester, Schirmherr OB Andreas Feller, Festleiter Markus Zitzler und 2. Festleiter Martin Viehauser. Foto: Dietmar Zwick
Gottesdienst vor der Kirche St. Laurentius. Foto: Dietmar Zwick
Gottesdienst vor der Kirche St. Laurentius. Foto: Dietmar Zwick
Mit der Band
Mit der Band „Auf A Wort“ klang das viertägige Fest aus. Foto: Dietmar Zwick
Der Fahneneinzug ins Festzelt. Foto: Dietmar Zwick
Der Fahneneinzug ins Festzelt. Foto: Dietmar Zwick
Die Festdamen jubeln den Vereinen zu. Foto: Dietmar Zwick
Die Festdamen jubeln den Vereinen zu. Foto: Dietmar Zwick
Thomas Rester, Martin Viehauser, Markus Zitzler und Festmutter Monika Duschinger. Foto: Dietmar Zwick
Thomas Rester, Martin Viehauser, Markus Zitzler und Festmutter Monika Duschinger. Foto: Dietmar Zwick
Foto: Dietmar Zwick
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Foto: Dietmar Zwick
Foto: Dietmar Zwick
Foto: Dietmar Zwick
Foto: Dietmar Zwick

Im idyllischen Schwandorfer Ortsteil Gögglbach haben die Einwohner ein bemerkenswertes Fest gefeiert, das die Herzen der Gemeinschaft höher schlagen ließ. Die Freiwillige Feuerwehr und der Gartenbau- und Ortsverschönerungsverein nahmen ihr 150. beziehungsweise 50. Gründungsjubiläum zum Anlass, um von Donnerstag bis Sonntag eine gemeinsame Festivität der Superlative zu organisieren.

Ein Dorf steht Kopf: Festtage, die verbinden

Unter der Führung von Markus Zitzler, dem Festleiter und zugleich Vorsitzenden des Gartenbau- und Ortsverschönerungsvereins, seinem Stellvertreter Martin Viehauser und dem Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Thomas Rester gelang es, ein Ereignis auf die Beine zu stellen, das in Erinnerung bleiben wird. Nicht nur die organisatorische Meisterleistung des Trios, sondern auch das Zusammenspiel der gesamten Dorfgemeinschaft sorgten dafür, dass das viertägige Fest ein voller Erfolg wurde.

Ein besonderes Highlight stellten hierbei die 13 Festdamen unter der Leitung von Festmutter Monika Duschinger dar. Den Auftakt machte der traditionelle Kirwabaum, der in einem feierlichen Akt am Mittwoch aufgestellt wurde, gefolgt vom offiziellen Bieranstich und der Vatertagsfeier am Donnerstag. Die musikalische Untermalung durch die „Stoapfälzer Spitzbuam“ und später die „Neukirchner Blasmusik“ leitete über zur ausgelassenen Kirwa.

Vier Tage voller Tradition und Gemeinschaft

Bei herrlichem Wetter erfreuten sich die Besucher nicht nur am Tanz der Kirwapaare, sondern auch an den zahlreichen Buden und Fahrgeschäften, die eine fröhliche Volksfeststimmung aufkommen ließen. Der Freitag stand ganz im Zeichen der Unterhaltung mit Gstanzlsänger „Weber Bene“ und der „Sparifankerl Musi“, bevor am Abend die Partyband Highline mit einer brillanten Mischung aus Hits der letzten Jahrzehnte für ausgelassene Partyatmosphäre sorgte.

Der Höhepunkt des Festwochenendes war sicherlich der Kirch- und Festzug am Samstag, angeführt von den Patenvereinen FF Neukirchen und Büchheim sowie den Schwandorfer Stadtteilfeuerwehren. Mit über 2.000 Teilnehmern und mehr als 20 Fahnen wurde eine überwältigende Kulisse geschaffen. Pfarrer Eugen Thumann zelebrierte einen bewegenden Gottesdienst vor der Kirche St. Laurentius und segnete dabei die sieben Fahnenbänder.

Ausgelassener Ausklang eines unvergesslichen Festes

Der Sonntag Muttertag bot mit einem Konzert der Gruppe „Auf a Wort“ und deren vielfältigem Repertoire den stimmungsvollen Ausklang dieses denkwürdigen Wochenendes. Mit rund 1.200 begeisterten Besuchern und der Versorgung mit Spezialitäten aus der Schlossbrauerei endete das Jubiläumsfest der Gögglbacher Vereine, das sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Veranstaltung zeigte, dass Tradition und Gemeinschaftssinn in der Nordoberpfalz tief verwurzelt sind und solche Feste eine wichtige Rolle im kulturellen Leben der Region spielen. Ein Fest, das die Menschen zusammenbringt und die Verbundenheit innerhalb der Gemeinschaft stärkt.

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