Kreisliga: Der Kampf um die Relegationsplätze geht in die Endphase
Weiden. Oben wie unten ist der Kampf um die Relegationsplätze in der Kreisliga noch nicht entschieden. Die Aspiranten auf Platz 2 haben schwere Auswärtsspiele.

Kreisliga Nord
Nachholspiel am Freitag, 3. Mai, 18 Uhr
FC Tremmersdorf-Speinshart (5) – TSV Schnaittenbach (1)
Der letztjährige Relegationsteilnehmer hat nur noch theoretisch Chancen auf Platz 2. Dafür muss aber gegen den Meister gewonnen werden. Der FC hat am Wochenende zweimal Heimrecht und will sich mit guten Leistungen verabschieden. „Es geht gegen den Meister wohl nur noch um die goldene Ananas geht“, ist FC-Vorsitzender Wolfgang Seitz realistisch. (Hinspiel 0:4).
25. Spieltag
Sonntag, 5. Mai, 15 Uhr
TSV Schnaittenbach (1) – SV Kulmain (7)
Der Kreisligameister will nochmal alles geben und sich mit einem Sieg vom eigenen Publikum verabschieden. Auch der Kampf um die Torjägerkrone in der Kreisliga ist noch spannend, denn Spielertrainer Ralph Egeter liegt hier gleichauf mit Benedikt Kormann aus Schirmitz (22). Kulmains Trainer Alexander Schäffler war nach dem Auftritt seiner Mannschaft zuletzt etwas verärgert. „Wir haben was gutzumachen.“ (Hinspiel 2:0)
SC Kirchenthumbach (11) – SV Kohlberg/Röthenbach (3)
Das wohl spannendste Spiel am Wochenende steigt in Kirchenthumbach. Beide Teams kämpfen um die Relegationsplätze. Der SC braucht jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg, Kohlberg will noch Zweiter werden. „Wir wollen wir den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen“, gibt SC-Trainer Turan Bafra das Motto vor. Seine Chance auf den Relegationsplatz 2 will der SV wahren. Nach dem Unentschieden gegen Erbendorf ist man nun punktgleich mit dem Zweitplazierten Haidenaab. Somit zählt für Kohlberg nur ein Sieg. (Hinspiel 2:3)
SpVgg Schirmitz (10) – TSV Erbendorf (4)
Die SpVgg braucht noch einen Sieg für den Klassenerhalt. Trainer Fabian Hirmer weiß aber: „Erbendorf ist ein sehr unbequemer Gegner, der noch eine Chance auf Platz 2 hat.“ Dennoch wolle man mit einem Sieg endgültig alle Abstiegsängste aus dem Weg räumen. Erbendorf hat nur noch theoretische Chancen auf Platz 2. Dabei müsste die Konkurrenz schon patzen, um das noch zu ermöglichen. Trainer Roland Lang glaubt nicht daran: „Die Luft ist raus bei uns. Dennoch wollen wir einen ordentlichen Auftritt hinlegen und siegen.“ Allrdings fehlen dem TSV am Sonntag mehrere Stammspieler. (Hinspiel 1:2)
DJK Irchenrieth (8) – ASV Haidenaab (2)
Aufsteiger Irchenrieth hat sich im Pokalfinale am Mittwoch gegen den Bezirksligisten SV Hahnbach sehr achtbar aus der Affäre gezogen, dabei aber sicher einige Körner liegen lassen. Das könnte sich gegen den Tabellenzweiten Haidenaab rächen. Nach den beiden glücklichen Siegen gegen Kirchenthumbach und Schirmitz gilt beim ASV jetzt volle Konzentration auf das Spiel beim Neuling. Nicht vergessen hat die Schinner-Elf die schmerzliche 1:4-Niederlage im Hinspiel. Im Kampf um Platz 2 ist ein Sieg Pflicht. „Mit der zuletzt gezeigten Einstellung sollte dies auch machbar sein“, ist Spartenleiter Stefan Reichl optimistisch. (Hinspiel 4:1)
TSV Eslarn (6) – SV Altenstadt/WN (14)
Mit einem Sieg gegen den Absteiger wollen sich die Hausherren ordentlich von seinen Fans verabschieden. Trainer Bernd Häuber fordert aber Konzentration. „Wir müssen die Aufgabe sehr ernst nehmen.“ Auch die Gäste von Trainer Marvin Häfner wollen sich mit Anstand aus der Liga verabschieden. (Hinspiel 2:1)
FC Tremmersdorf-Speinshart – FC Dießfurt
Die Gäste müssen unbedingt gewinnen, wenn sie den direkten Abstieg noch verhindern wollen. Doch der TSV will beim Abschied der Ferstl-Brüder Norbert und Christian nochmals alle Kräfte mobilisieren. Dießfurt hat aktuell fünf Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz und vier Zähler auf Relegationsplatz 12. Deshalb zählen für das Team von Trainer Martin Ruda nur Siege in den letzten zwei Spielen. (Hinspiel 4:1)
DJK Weiden (9) – TSV Reuth (12)
Die DJK ist noch nicht ganz gesichert. Deshalb muss man hoch konzentriert in die Partie gehen. „Wir werden den fehlenden Punkt noch holen“, ist Trainer Stefan Krebs zuversichtlich. Anders sieht die Situation in Reuth aus. Das weiß auch Sportlicher Leiter Hans Stangl. „Duch das Abrutschen auf den Relegationsplatz hat sich unsere Situation nochmal verschärft. Wir fahren aber zuversichtlich zur DJK, da wir zuletzt stets gepunktet und ordentliche Leistungen gezeigt haben.“ (Hinspiel 0:2)
* Diese Felder sind erforderlich.