Flossenbürg feiert Tradition der Josefifeier
Flossenbürg. Die KAB Flossenbürg feierte die Josefifeier, ein Fest zu Ehren ihres Schutzpatrons, dem Heiligen Josef, mit selbstgebackenem Kuchen und Fastenbier. Die Zeremonie wurde von Pfarrer Georg Gierl eingeleitet, und unter den Gästen war auch der erste Bürgermeister Thomas Meiler.
In Flossenbürg ehrt die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) den heiligen Josef, der als Schutzpatron der Bewegung gilt und für die gerechte Behandlung von Arbeitnehmern steht. Im Rahmen der Tradition pflegt die KAB auch kulturelle Aspekte, wie die jährliche Josefifeier im Theresienheim. Diese Feier wurde von Pfarrer Georg Gierl mit dem Anstich eines Fasses dunkles Fastenbier eingeleitet, bei dem er mit drei Schlägen das Zeichen zum Beginn des Festes gab. Den ersten Bürgermeister Thomas Meiler sowie den Kirchenverwalter Josef Völkl, welcher seinen Namenstag feierte, wurden die ersten Biere gereicht.
Die Bedeutung der Josefifeier
Die Josefifeier ist ein festliches Ereignis, das stets am Sonntag nach dem 19. März, dem eigentlichen Josefitag, stattfindet. Trotz der Tatsache, dass der Josefitag heutzutage kein staatlich anerkannter Feiertag mehr ist, hält die Gemeinde an diesem Fest fest. Im Jahr 2024 hat die Feier ausnahmsweise vor dem Palmsonntag stattgefunden. Die Feier zieht nicht nur Mitglieder der KAB an, sondern ist auch eine Zusammenkunft der Ortsgemeinschaft von Flossenbürg, um gemeinsam die Werte des Schutzheiligen zu zelebrieren und zu leben.
Das gesellige Beisammensein in Flossenbürg
Die Veranstaltung bietet den rund 40 Gästen, darunter die KAB-Kreisvorsitzende Petra Dötsch und der Rechtsstellenleiter Josef Wismeth, neben spiritueller Besinnung auch gesellige Unterhaltung mit Kaffee und Kuchen sowie Bratwürsten. Es entsteht eine Gemeinschaft, die Erinnerungen an die Zeiten teilt, als der Josefitag noch ein etablierter Ruhetag war.
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