Der Spielwagen des SJR machte Halt im Stadtbad

Der Start in die Woche war sehr warm, das Thermometer zeigte über 30 Grad. Die Organisatoren um Arthur Bruhnke, Tabea Treppl, Felicitas Girisch und Nico Erhardt hatten deshalb zwei Zelte aufgestellt. So bewegten sich die Kinder bei den Spielen mehr unter den Zelten als auf der Wiese. Das Stadtbad war gut besucht, viele nutzten die beiden Wasserbecken für eine Erfrischung und wechselten dann zum Stadtjugendring, um sich dort die Zeit zu vertreiben.

„Traumfänger“ waren der Renner

Umlagert waren die Tische, als Pappteller verteilt wurden und es galt „Traumfänger“ zu basteln. Die wollen sich die Mädchen und Jungs im Kinderzimmer aufhängen, es soll die beunruhigenden Träume abwehren. Andere Kinder bastelten Tiere aus den Papptellern oder ganz Erfinderische klebten und falteten Muscheln und Quallen. Unter dem Zelt gab es auch Namensbuttons zum Drucken. Die Betreuer klebten auch Glitzertattoos auf die Arme oder spielten auch Kartenspiele wie Uno mit den älteren Kids.

Eine Neuerung fand Nico Erhardt besonders prima, denn auf den Spielwagen wurden vor den Ausfahrten zwei Solarmodule aufgeschraubt. Nun ist es möglich über eine Batterie, die hiervon gespeist wird, einen Kühlschrank zu betreiben. Außerdem kann damit die Seifenblasmaschine betrieben und Handys aufgeladen werden.