Historischer Spaziergang beim Klassentreffen
Grafenwöhr. Als sie 50 waren, trafen sie sich zuletzt. In den letzten zehn Jahren hat sich bei ihnen und in ihrer Heimatstadt einiges geändert. Dies gab genug Gesprächsstoff der nun 60-jährigen beim Klassentreffen.

Beim Klassentreffen des Schülerjahrgangs 1961/62 sind viele ihrer Heimatstadt und der näheren Umgebung treu geblieben. Aber einige hatten eine weitere Anreise. Diese kamen beispielsweise aus Neumarkt St. Veit und Miesbach nach Grafenwöhr, um ihre ehemaligen Mitschülerinnen und Mitschüler wiederzusehen.
Das Orga-Team mit Thomas Keck, Monika Specht, Peter Lippiotta, Michaela Koppmann, Werner Knipfer, Helma Koller, Hannelore Böhm und Gerhard Träger hatte ein „glückliches Händchen“ bei ihrem Termin, denn das Wetter kurz vor Allerheiligen war wunderschön, um den „Historischen Spaziergang“ zu unternehmen.
Die Geschichte des Raubritters auf dem Annaberg
Dabei haben die ehemaligen Schulkinder vieles erfahren, was sie über Grafenwöhr noch nicht wussten. Akteure der Katholischen Theatergruppe haben dies verdeutlicht. Beispielsweise tauchte auf dem Annaberg plötzlich ein Raubritter auf.
Beim Empfang im Rathaus hat Bürgermeister Edgar Knobloch den Gästen dagegen viel Neues aus Grafenwöhr mitgegeben. Von Pfarrer Daniel Fenk erhielten sie den Segen Gottes. Zuvor wurde in der Friedhofskirche Andacht gehalten und der bereits verstorbenen Mitschüler und -schülerinnen gedacht.
Ein geselliges Beisammensein und einige Erinnerungen an die Schulzeit erfolgte im Gasthof „Zur Post“, der die Ehemaligen auch wunderbar bekocht hat. Einig war man sich, als es darum ging, sich wiederzusehen. Das sollte nicht wieder zehn Jahre dauern.
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