Neue Spielgeräte für das Kinder- und Jugendwohnheim
Irchenrieth/Weiden. Die Sparkasse Oberpfalz Nord unterstützt regelmäßig gemeinnützige Projekte in der Region und spendet auf Vorschlag von Weidens Oberbürgermeister 2.000 Euro an das Kinder- und Jugendwohnen „Am Kleefeld“ des Heilpädagogischen Zentrums Irchenrieth.

Oberbürgermeister Jens Meyer und Ludwig Zitzmann, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse, überreichten einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro an den Vorstandsvorsitzenden des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ), Christian Stadler. Die Spende wird aus Mitteln des Reinertrags des Sparkassen-PS-Sparen und Gewinnen finanziert.
Langjährige Verbindung
„Wir wollen etwas Gutes tun und es ist Brauch bei uns, dass wir regelmäßig Einrichtungen unserer Region unterstützen“, sagte Zitzmann. Die Sparkasse Oberpfalz Nord hat mit dem HPZ eine langjährige Verbindung. Der Vorstandsvorsitzende bezeichnete das HPZ als „segensreiche und überregional geschätzte Einrichtung direkt vor der Haustüre, die für ein würdevolles Wohnen, Leben und Arbeiten ihrer Klienten“ sorgt.
Weidens Oberbürgermeister Meyer ergänzte, dass die Arbeit des HPZ „gar nicht hoch genug einzuschätzen“ sei. „Auch für uns als Stadt Weiden ist das Inklusionsthema ungemein wichtig“, so das Stadtoberhaupt. „Am HPZ wird es täglich mit großem Erfolg vorgelebt und umgesetzt“, lobte er.
Spielgeräte für Kinder und Jugendliche
Laut Vorstandsvorsitzendem Stadler verwendet das HPZ die Spende zweckgebunden zur Anschaffung von Spielgeräten für das neue Kinder- und Jugendwohnheim „Am Kleefeld“. Dort finden Kinder und Jugendliche vom dritten Lebensjahr bis zur Beendigung der Schulpflicht eine Wohnmöglichkeit, wenn ein Verbleib in der Herkunftsfamilie aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr möglich ist.
Stadler lobte den Einsatz der Sparkasse und fügte an: „Von der Spende profitieren unsere jungen Menschen, das freut uns ungemein.“ Mädchen und Jungen aus der Einrichtung „Am Kleefeld“, so der HPZ-Chef weiter, besuchen die schulvorbereitende Einrichtung oder die private Förderschule mit Tagesstätte.
Das Wohnhaus ist eine vollstationäre Einrichtung, in der die Betreuung und Erziehung das ganze Jahr sichergestellt wird. Eine enge Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie, dem Jugendamt und der privaten Förderschule bilden die Grundlage für eine optimale Erziehung und Versorgung der Bewohner.
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