Ugandische Stipendiatin erkundet deutsches Parlament
Nordoberpfalz. Die 22-jährige Uganderin Rosemary Nabukenya hospitierte vier Wochen lang im deutschen politischen System, darunter eine Woche bei Marianne Schieder, um Brücken zwischen Ländern zu bauen.

Eine junge Lehrerin aus Uganda, Rosemary Nabukenya, hat vier Wochen in Deutschland verbracht, um das politische System und die demokratischen Prozesse des Landes kennenzulernen. Eine Woche ihres Aufenthalts verbrachte sie dabei im Büro der Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder.
Internationales Austauschprogramm des Bundestages
Die 22-jährige, die in Kampala studiert, nahm am „Internationalen Austauschprogramm des Deutschen Bundestages für afrikanische Staaten südlich der Sahara“ teil. Schieder, die Vorsitzende der Berichterstattergruppe für Internationale Austauschprogramme des Deutschen Bundestages ist, betreut dieses Programm.
„Es freut mich, dass die jungen Stipendiatinnen und Stipendiaten sich so engagiert für die demokratischen Prozesse unseres Landes interessieren und wertvolle Erfahrungen mit in ihre Heimatländer nehmen können“, erklärte Schieder. Das Ziel des Stipendiums ist nicht nur das Erlernen der politischen Strukturen und Entscheidungsprozesse Deutschlands, sondern auch ein tieferes Verständnis für Themen wie die Erinnerungskultur zu entwickeln.
Brückenbauen durch gegenseitiges Verständnis
Das Programm strebt danach, junge Menschen aus verschiedenen Ländern zu motivieren, in ihren eigenen Ländern Verantwortung zu übernehmen und als „Brückenbauerinnen und Brückenbauer zwischen unseren Ländern“ zu wirken. „Ziel des Programms ist es, dass die jungen Menschen zu Brückenbauerinnen und Brückenbauer zwischen unseren Ländern werden“, betonte Schieder.
Dieser Austausch bietet eine einzigartige Gelegenheit für junge Leute, über den eigenen Horizont hinauszuschauen und eine internationale Perspektive auf gesellschaftliche und politische Prozesse zu gewinnen.
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