SV Etzenricht will gegen Amberg zurück zur Bestform

Etzenricht. Der Übergang von der Vor- in die Rückrunde bringt dem SVE zweifaches Heimrecht. Erster Teil ist am Samstag das Gastspiel von Aufsteiger SV Inter Bergsteig Amberg, eine Woche später kommt die nach oben tendierende zweite Mannschaft der SpVgg SV Weiden zum Rückspiel.

Neue Gesichter, ein neuer Gegner auf Punktspielbasis kommt am Samstag nach Etzenricht. Zeitnah stand nur ein Testspiel auf dem Trainingsgelände im März auf dem Programm. Foto: Rudi Walberer

Am Bergsteig gibt ein guter Bekannter das Kommando. Spielertrainer Helmut Jurek trug aus Gebenbach kommend von 2017 an zwei Jahre den Dress der Landesligaelf. 60 Spiele durchgängig anerkannt, zuverlässig und auch bissig, wenn erforderlich. Sein Partner als Coach ist Julian Ceesay, herausragender und populärer Innenverteidiger in seinen Stationen Vilseck, Amberg und Gebenbach.

Die bisherigen Kontakte der zwei Vereine beschränken sich auf wenige Test- und Pokaltermine, zuletzt siegte der SV Etzenricht auf dem eigenen B-Platz im März mit 5:1. Ein 0:0 trotzten Jurek und Co. zuletzt dem favorisierten FC Raindorf ab, das Sonntagspiel in Hahnbach wurde vertagt.

Amberg braucht die Punkte

In aufgezwungener Untätigkeit glitt Amberg auf den Relegationsplatz 13 ab, hat aber nur drei Punkte Abstand auf Rang Sieben. Mehr Mühe als vom Papier her erwartet hatte die Wendl-Elf in Schnaittenbach. Am Ende reichte es zu einem 2:2.

Aktuell läuft der SV trotz des Beibehaltens von Platz Eins der Bestform hinterher. Sicher auch ein Ergebnis der knapp bemessenen Personaldecke, aber das soll sich vor den beiden Kirchweih-Heimspielen ändern. Trainer Andy Wendl ist natürlich nicht zufrieden und sagt: „In den letzten Wochen haben wir es leider nicht geschafft, den Fußball zu spielen, den wir eigentlich anpeilen. Die drei Spiele innerhalb von sieben Tagen haben uns zusätzlich viel Kraft gekostet und wir wollen nach dieser Trainingswoche wieder unsere Stärken finden und ein anderes Gesicht zeigen als zuletzt.“

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