Freundschaftsspiel in Flossenbürg fördert den Gemeinschaftsgeist
Flossenbürg. Die 3. Batterie des Weidener Artilleriebataillons 131 verlor ein Freundschaftsspiel 5:0 gegen TSV Flossenbürg, wobei Spaß und Fairness im Vordergrund standen.

In Flossenbürg fand jüngst ein außergewöhnliches Fußballereignis statt, das sowohl Sportbegeisterung als auch kameradschaftliches Miteinander in den Vordergrund rückte. Die dritte Batterie des Artilleriebataillons 131 aus Weiden lief an einem spannenden Freundschaftsspiel gegen den TSV Flossenbürg auf. Dieser Wettkampf war nicht nur ein Sportevent, sondern auch Ausdruck einer tief verwurzelten Partnerschaft zwischen dem Militär und der lokalen Gemeinschaft.
Ein Spiel voller Emotionen und Fairplay
Mit einem fulminanten Start versuchte die „Dritte“ ihre Gegner, den TSV Flossenbürg, von Beginn an unter Druck zu setzen. Ein frühes Tor deutete auf einen erfolgreichen Spielverlauf hin. Allerdings wurde dieser Treffer nach einer Entscheidung, die „zumindest aus mancher Sicht ’strittig'“ war, nicht anerkannt. Trotz dieses Rückschlags ließen sich die Gastgeber nicht beirren. Als Team, das normal in der A-Klasse Ost antritt, fanden sie immer besser ins Spiel und konnten bis zur 25. Minute eine 2:0 Führung für sich verbuchen. Die zweite Hälfte war geprägt von zahlreichen Wechseln beider Mannschaften, was die Dynamik des Spiels zusätzlich beeinflusste. Schlussendlich setzte sich der TSV Flossenbürg mit einem „knappen“ 5:0 durch.
Der wahre Gewinner des Tages war jedoch der Sportgeist. Sowohl die Spieler als auch die knapp 80 Zuschauer, zu denen neben vielen Angehörigen der „Dritten“ auch Flossenbürgs Bürgermeister Thomas Meiler gehörte, legten großen Wert auf Fairness und Spaß am Spiel. Nach dem Match wurde die Veranstaltung mit der Verabschiedung eines langjährigen Kameraden der „Dritten“, der den Standort Weiden verlassen wird, emotional abgerundet.
Langjährige Patenschaft als Basis der Verbundenheit
Die Beziehung zwischen der dritten Batterie des Artilleriebataillons 131 und Flossenbürg basiert auf einer bereits seit dem 1. April 2014 bestehenden Patenschaft. Diese Freundschaft manifestiert sich in gemeinsamen Veranstaltungen und Aktivitäten, die das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und den gegenseitigen Respekt fördern. Das jüngste Fußballspiel ist ein Musterbeispiel für die lebendige Partnerschaft zwischen Militär und Zivilgesellschaft in der Region. Beide Seiten zeigten sich dankbar für die gute und faire Begegnung und freuen sich bereits auf zukünftige Ereignisse, die ihre Gemeinschaft weiter festigen werden.
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