„Freundschaft“ ist mehr als eine klassische Grußformel

Weiden. Die Arbeitsgemeinschaft SPD 60 Plus Bayreuth war zu Besuch bei den Genossinnen und Genossen in der Reger-Stadt. Es war der Startschuss für eine neue Freundschaft.

Bei einem Besuch lernten sich die Senioren der SPD AG 60 plus aus Bayreuth und die Weidener kennen. Künftig soll diese Freundschaft gepflegt werden. Foto: Reinhard Kreuzer

Die Arbeitsgemeinschaft SPD 60 Plus Bayreuth unternahm einen Tagesausflug nach Weiden. Dafür gab es mehrere Beweggründe. Es sollte generell der Nahverkehr und das Neun-Euro-Ticket speziell getestet werden.

Die Bayreuther wollten aber auch das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken, neue Freunde finden und sich mit den Weidenern austauschen. Außerdem wollten sie die Stadt, zumindest einen Teil davon, kennenlernen.

Geschenke wurden ausgetauscht

Mit der Bahn ging es von Bayreuth nach Weiden, schon nach 50 Minuten war Ankunft in Weiden. Der erste Kontakt mit den Freunden fand am Alten Rathaus statt. Die Herzlichkeit der Franken schuf sofort eine freundschaftliche Atmosphäre. Der Weidener AG-Vorsitzende Karlheinz Roth begrüßte die Gäste, überreichte Stadtbroschüren und eine Chronik.

Hans Dötsch revanchierte sich mit einem Büchlein über Franken und einer kleinen Brotzeit. Dann ging es in den Max-Reger-Park. Roth erinnerte, dass der Park nach dem Komponisten Max Reger benannt ist, der lange Jahre hier lebte.

Beide Orte wünschen sich mehr Austausch

Es wurde selbstverständlich auch über Politik gesprochen. Schnell kam man überein, dass die SPD ihre Erfolge viel besser verkaufen müsste. Beide Organisationen beklagten, dass jeweils vor Ort nur noch eine Zeitung erscheint und damit ein Meinungsmonopol herrscht.

Beide wünschten sich mehr Austausch und Unterstützung durch die Ortsvereine. Die Gespräche drehten sich auch um den Weidener Sozialdemokraten Ludwig Stiegler, der auch im Bayreuther Land bekannt und beliebt ist.

Viele Sehenswürdigkeiten besucht

Die intensiven Gespräche wurden bei einem kleinen Stadtrundgang fortgesetzt. Frauen und Männer, die über viele Jahrzehnte der SPD dienen, geht der Gesprächsstoff nicht aus. Nach einer kleinen Erfrischung hieß es Abschied nehmen, das geschah mit dem alten Gruß „Freundschaft“. „Diese neue Freundschaft werden wir pflegen und ausbauen“, sagte Roth.

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