Was wäre, wenn….? Was kann ich in einem Testament regeln und was würde gelten, wenn ich kein Testament habe?

Brauche ich überhaupt ein Testament und wenn ja, wie gestalte ich es richtig?

Nur allzu gerne schiebt man diese Frage vor sich her und vertagt sie auf den richtigen Moment, den es erfahrungsgemäß nie geben wird. Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich genau jetzt einen Moment inne zu halten und sich der Frage anzunehmen: Habe ich bereits ein (notarielles) Testament bzw. einen Erbvertrag errichtet und wenn ja, passt dieser noch auf meine aktuelle Lebenssituation, oder sind in der Zwischenzeit bereits gravierende Veränderungen eingetreten, welche eine Anpassung des Testaments sinnvoll bzw. erforderlich erscheinen lassen?

Falls bislang kein Testament errichtet worden ist, stellt sich die Frage, wäre das Ergebnis der gesetzlichen Erbfolge für mich passend oder was könnte ich alles in einem Testament regeln?
Falls ein privatschriftliches Testament bereits verfasst worden ist, stellt sich die Frage, ob alles Wesentliche dort richtig geregelt worden ist und nichts übersehen ist – nur allzu oft fehlt es bei handschriftlichen Testamenten an der Einsetzung eines Erben bzw. der Angabe der Erbquote bei Einsetzung von mehreren Personen zu Miterben. Wenn Sie das kurze, vermeintlich einfache „Berliner Testament“ als Ehepaar verfasst haben und sich damit auf der sicheren Seite wähnen, alles richtig gemacht zu haben, gibt es auch bzw. gerade beim Berliner Testament ohne notarielle Beratung Fallstricke, die nach dem Ableben eines Ehegatten für eine böse Überraschung sorgen können: die Bindungswirkung!

Diesen Fragen -und darüber hinaus- geht Notarin Sonja Karl Pelikan im Verlauf ihres Vortrages nach.

Leitung: Sonja Karl Pelikan, Notarin

Zielgruppe: alle am Thema Interessierte
Bildquelle: Sonja Karl Pelikan