Burg Falkenberg feiert Ehrenamt und Integration
Falkenberg. Rund 80 Ehrenamtliche wurden für ihre Integrationsarbeit geehrt. Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Integrationsbeauftragten Karl Straub statt.

Auf der majestätischen Burg Falkenberg versammelten sich am Dienstag rund 80 engagierte Ehrenamtliche, um ihre unverzichtbare Arbeit im Bereich der Integration zu feiern. Der Empfang, eine Initiative des Landkreises Tirschenreuth in Zusammenarbeit mit dem Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Karl Straub, bot eine Plattform zur Würdigung des ehrenamtlichen Engagements.
Worte des Dankes und der Anerkennung
Für Dr. Alfred Scheidler, der den Landrat Roland Grillmeier vertrat, war der Anlass besonders bewegend. „Ich habe selbst erlebt, wie herausfordernd das Ankommen in einer neuen Umgebung für Migrantinnen und Migranten ist. Das hat meinen Blick auf die Dinge verändert“, erklärte er. Seine Worte drückten tiefen Dank und Anerkennung aus: „Die Ehrenamtlichen leisten hier unverzichtbare Arbeit, und ich möchte Ihnen im Namen von Landrat Roland Grillmeier und dem gesamten Landkreis herzlich danken.”
Auch Karl Straub zollte den Anwesenden hohe Anerkennung. „Integration ist eine staatliche Aufgabe, ähnlich wie der Einsatz der Feuerwehr. Es erfüllt mich mit besonderer Freude, Ihnen im Namen meiner Stelle für Ihre wertvolle Arbeit zu danken.“ Er hob hervor, welch bemerkenswertes Zeichen es sei, dass rund die Hälfte der Anwesenden selbst eine Migrationsgeschichte mitbringt: „Es ist großartig zu sehen, wie Menschen mit Migrationsgeschichte hier im Landkreis Tirschenreuth zu Selbstvertretern werden und Integration aktiv mitgestalten.“
Eine Brücke des Verstehens und der Integration
Die Integrationslotsen Sarah Matzke und David Runschke betonten ebenfalls die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit: „Ihr Engagement ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Integration. Wir danken Ihnen von Herzen, dass Sie mit so viel Herzblut und Einsatz die Menschen im Landkreis Tirschenreuth unterstützen.” Ihr Dank galt auch Karl Straub, dessen Anwesenheit ein starkes Zeichen der Wertschätzung für die Ehrenamtlichen darstellte.
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