Weidener Meisterkonzerte mit Mona Asuka

Weiden. Deutsch-japanische Pianistin spielt in der Max-Reger-Halle Klavierwerke von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Franz Liszt auf höchstem Niveau.

Werke von Mozart, Beethoven und Liszt präsentiert Mona Asuka bei den Weidener Meisterkonzerten. Foto: Helmut Kunz

Was für ein prächtiges Meisterkonzert am Samstagabend in der Max-Reger-Halle. Mit einmaliger Geschicklichkeit, müheloser Virtuosität und Schnelligkeit ließ die junge Deutsch-Japanerin Mona Asuka, furchtlos vor großen Namen und den Werken Wolfgang Amadeus Mozarts, Ludwig van Beethovens und Franz Liszts, mit mühelosem Anschlag die Finger über die Tasten wirbeln.

Außergewöhnliche Pianistin

Mona Asuka ist eine außergewöhnliche Pianistin. Nach ersten Konzerten- und Wettbewerbserfahrungen im frühen Kindesalter, trat sie erstmals mit 13 Jahren als Solistin mit Orchester auf. Sie spielte mit der Staatskapelle Weimar ebenso erfolgreich, wie mit dem Philharmonia Orchestra London, den Hong Kong Philharmonics, dem Mozartorchester Salzburg und dem Musikkollegium Winterthur.

Backen aus Leidenschaft

Regelmäßig gastiert sie in Japan und tritt auf bei internationalen Festivals zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Australien. Und sie trägt ihre Leidenschaften fürs Backen ins Internet. Der Bayerische Rundfunk produzierte eine eigene Video-Serie mit ihr. Kurzum: Die Künstlerin ist eine professionelle Pianistin und Hobbybäckerin.

Großer Applaus

Den Freunden der Weidener Meisterkonzerte servierte die 34-Jährige unter großem Applaus Mozarts Sonate Nr. 5 G-Dur, die der Komponist 1775 in München schrieb. Es folgte Beethovens Sonate für Klavier op 31/1 G-Dur, komponiert in Heilgenstadt, dem Kurort des Bonner Tonsetzers. Nach der Pause widmete sich die Pianistin zwei Werken des österreichisch-ungarischen Komponisten Liszt. Zur Aufführung kamen Liedtranskriptionen nach Franz Schubert und die Rhapsodie espagnole cis-Moll.

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