Wallfahrt auf den Ulrichsberg

Burkhardsrieth. Die Katholische Expositur Burkhardsrieth feierte am Sonntag das Ulrichsbergfest. Der eigentliche Festtag zu Ehren des heiligen St. Ulrich ist der 4. Juli, der Todestag.

Erstmals zogen Fußwallfahrer von Pleystein aus zum Ulrichsbergfest.
Pater Thomas Mühlberger (zweiter hinter dem Kreuzträger) begleitete die Fußwallfahrer. Foto: Walter Beyerlein
Erstmals zogen Fußwallfahrer von Pleystein aus zum Ulrichsbergfest. Pater Thomas Mühlberger (zweiter hinter dem Kreuzträger) begleitete die Fußwallfahrer. Foto: Walter Beyerlein
Pater Thomas Mühlberger vom Pleysteiner Kreuzberg würdigte in seiner
Ansprache das Leben des Heiligen St. Ulrich und dessen positives
karitatives Wirken. Foto: Walter Beyerlein
Pater Thomas Mühlberger vom Pleysteiner Kreuzberg würdigte in seiner Ansprache das Leben des Heiligen St. Ulrich und dessen positives karitatives Wirken. Foto: Walter Beyerlein

Den Gottesdienst am Sonntag feierte zum ersten Mal Pater Thomas Mühlberger. Doch das diesjährige Ulrichsbergfest hatte eine weitere Besonderheit. Erstmals zogen Fußwallfahrer von Pleystein auf den Ulrichsberg. Die Fußwallfahrer aus Miesbrunn hatten sich den Pleysteinern angeschlossen. Pater Thomas Mühlberger begleitete die Fußwallfahrt ebenfalls.

Vertrauen in die Kraft Gottes

In seiner Ansprache erinnerte er an das Leben des heiligen Ulrich, der im Jahr 923 zum Bischof von Augsburg berufen worden war. Der Geistliche verglich das Schicksal von Propheten im Alten und Neuen Testament mit dem Leben des Heiligen Ulrich. Erst nachdem dieser auch Rückschläge und eigene Schwächen erfahren hatte, habe er zunehmend der Kraft Gottes vertraut. Das habe ihn zu außerordentlichen strategischen, organisatorischen und vor allem karitativen Taten befähigt. Dazu gehörte vor allem die Unterstützung von Armen und der Klöster.

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