Waldnaabbrücke: Jetzt kommt das Parkverbot
Neustadt/WN. Auf der Waldnaabbrücke in der Kreisstadt konnte man zeitlich unbefristet parken. Das ist bald schon vorbei. Der Stadtrat hat sich für die Einführung eines Parkverbots ausgesprochen.

Die Waldnaabbrücke in der Adolf-Kolping-Straße – hier konnte man bequem und ohne zeitliche Beschränkung seinen Wagen abstellen. Patienten einer Arztpraxis parkten hier, aber auch die Beschäftigten der umliegenden Geschäfte und Betriebe. Damit ist bald Schluss. Der Neustädter Stadtrat hat sich jetzt für die Einführung eines beidseitigen Parkverbots ausgesprochen.
Zu eng für Bus und Brummis
Es war ein Ärgernis, gerade für die Lenker von Bussen und Brummis. Die parkenden Autos machten die Fahrbahn schmal. Die Restbreite reichte gerade noch so aus, dass zwei Pkw im Begegnungsverkehr aneinander vorbeikamen. Bei Lkw und Co wurde es dann aber zu knapp. Ein Problem für die Feuerwehrleute, wenn sie in Richtung Stadtmitte ausrücken mussten. Und auch der Winterdienst hatte so seine liebe Not, das Brückenbauwerk von Eis und Schnee freizuhalten, weil die Autos schlichtweg im Weg standen.
14 Ersatzstellflächen
Damit die Parkerei nicht kurzerhand in den Bereich oberhalb der Brücke verlagert wird und es dann dort wieder eng wird, oder die für die Einsatzkräfte reservierten Flächen vor dem Feuerwehrhaus zweckentfremdet werden, wird die Kommune Ersatzstellflächen schaffen. Rund 14 sollen im westlichen Bereich der Kreuzung Adolf-Kolping-Straße/Mühlbergweg entstehen. Sie sollen nicht versiegelt, sondern nur geschottert werden. Die Firma Käß aus Windischeschenbach soll sie anlegen.
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2 Kommentare
Seien wir doch ehrlich. Eigentlich sind die ganzen Autos jeglicher Klasse doch viel zu groß mittlerweile. Ein alter Benz 180 oder VW Golf II wirken mittlerweile geradezu mini dagegen – wie wir da überhaupt reingepasst geschweige denn fahren konnten?
Aha, Strasse zu eng durch parkende Autos. Ich würde mal sagen 50% der Innenstadt in NEW Strasse zu eng wegen stehender Häuser