„United by God“ – Gemeinsam Heimat schaffen

Grafenwöhr. Was ist Heimat? Dieser Frage wurde beim Ökumenischen Gottesdienst des 44. Bayerischen Nordgautages nachgegangen.

Regionalbischof Klaus Stiegler betrachtet das Kreuz mit den vielen bunten Herzen, auf dem notiert ist, was die Menschen unter
Regionalbischof Klaus Stiegler betrachtet das Kreuz mit den vielen bunten Herzen, auf dem notiert ist, was die Menschen unter „Heimat“ verstehen. Foto: Renate Gradl
Die Chöre
Die Chöre „Sin falta“ und „New Voices“ umrahmten den Ökumenischen Gottesdienst beim Nordgautag. Foto: Renate Gradl
Pfarrer Thomas Berthold (von links), Generalvikar Dr. Roland Batz, Regionalbischof Klaus Stiegler und Stadtpfarrer Daniel Fenk feierten den ökumenischen Gottesdienst gemeinsam. Foto: Renate Gradl
Pfarrer Thomas Berthold (von links), Generalvikar Dr. Roland Batz, Regionalbischof Klaus Stiegler und Stadtpfarrer Daniel Fenk feierten den ökumenischen Gottesdienst gemeinsam. Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl

Der Regionalbischof blickte bei der Predigt auf seine eigene Geschichte zurück, wo vieles kompliziert war, da er achtmal umgezogen ist. Neue Regionen seien für ihn zur Heimat geworden. Dazu zählt Geborgenheit und Familie.

Gastfreundschaft als Aufgabe

Heimat ist jedoch wenig stabil, wenn man bedenkt, dass 120 Millionen Menschen heimatlos und auf der Flucht sind. „Es ist unsere Aufgabe, Heimat zu gestalten und gastfreundlich zu sein“. Was noch beachtet werden soll, lautete vom Regionalbischof so: „United by god“ (von Gott vereint). Vor dem Gottesdienst waren die Gottesdienstbesucher eingeladen, auf Herzen zu notieren, was sie unter Heimat verstehen. Auch das Lied: „Heimat“ von Johannes Oerding sangen einige Chormitglieder von „Sin falta“ und „New Voices“.

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