Traditioneller Gottesdienst des OWV Tännesberg

Tännesberg. Gottesdienstbesucher nahmen steilen Weg zum Schloßberg in Kauf.

Ein idyllischer Ort für einen Gottesdienst. Foto: Josef Glas
Ein idyllischer Ort für einen Gottesdienst. Foto: Josef Glas
Viele Kirchenbesucher genießen den Frühschoppen unter schattigen Bäumen. Foto: Josef Glas
Viele Kirchenbesucher genießen den Frühschoppen unter schattigen Bäumen. Foto: Josef Glas
Josef Glas
Josef Glas

Schön herausgeputzt war der Schloßberg zum Gottesdienst des Oberpfälzer Waldvereins. Bei hochsommerlichen Temperaturen, schon am frühen Sonntagmorgen, stiegen die Gläubigen den steilen Weg hinauf zur „Auferstehungskapelle“. Überraschend groß war die Zahl der Besucher, die, so konnte man hören, die Pfarrkirche gut gefüllt hätten.

„Wir Menschen müssen alles dafür tun, um diese Schöpfung zu bewahren“ forderte Pfarrer Wilhelm Bauer die Gottesdienstbesucher eingangs auf, „denn wir sind ein Teil davon und dürfen dieses wunderbare Umfeld genießen.“ Mit der „Schubert-Messe“ begleitete „Bayrisch Blech“ musikalisch den feierlichen Gottesdienst und auch den anschließenden Frühschoppen.

Beten und feiern gehören zusammen, waren sich die Besucher einig und ließen sich auf die hergerichteten Sitzgelegenheiten nieder, um sich eine Brotzeit mit einer frischen Halben schmecken zu lassen.

Fleißige Helfer

Um das überhaupt zu ermöglichen, arbeiten die Mitglieder des OWV mit ihrem Vorsitzenden Richard Schneider das ganze Jahr über am guten „Outfit“ und seinen Einrichtungen des Schloßbergs. Sei es die „Fabeck’n Rosl“ für die Gruft und das Umfeld, die „Kuttner Liese“ in der Kapelle, der Bäumler Sepp und der Haberl Tom für die Sicherheit oder der „Säuberungstrupp“ im Frühjahr zur Vorbereitung des Kreuzweges in der Karwoche. Für die sonntägliche Versorgung sorgten hauptsächlich die „Bartmannbuam“ Michael und Thomas, unterstützt von Hedwig Haberl. Ein schöner und kurzweiliger Vormittag unter schattigen Bäumen, der sogar bei manchem das Mittagessen ausfallen ließ.

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