Tolle Feier für Elvis zum 90. Geburtstag

Grafenwöhr. Elvis lebt. Zumindest war das am Samstagabend so, als Dennis Jale viele seiner Lieder interpretiert hat - beinahe so, als sei Elvis selbst gegenwärtig.

Dennis Jale feierte feierte mit seinen hervorragenden Musikern und Sängern sowie Sängerin Donna Rhodes-Morris den 90. Geburtstag von Elvis Presley in der Grafenwöhrer Stadthalle. Foto: Renate Gradl
Dennis Jale feierte feierte mit seinen hervorragenden Musikern und Sängern sowie Sängerin Donna Rhodes-Morris den 90. Geburtstag von Elvis Presley in der Grafenwöhrer Stadthalle. Foto: Renate Gradl
Der Gospelchor
Der Gospelchor „Hope and Joy“ lieferte unter der Leitung von Remona Fink den perfekten Einstieg zum „Elvis Birthday Bash“. Foto: Renate Gradl
Donna Presley plauderte von vergangenen Zeiten mit ihrem Cousin Elvis. Foto: Renate Gradl
Donna Presley plauderte von vergangenen Zeiten mit ihrem Cousin Elvis. Foto: Renate Gradl
 Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl

Zu einem „Birthday Bash“, einer Geburtstagsfeier für den „King of Rock ’n‘ Roll“ hatte die Stadt Grafenwöhr eingeladen. Elvis wäre am 8. Januar 90 Jahre alt geworden. 800 Gäste folgten der Einladung. Einige von ihnen nahmen extra lange Anfahrtswege in Kauf und kamen beispielsweise vom Bodensee, aus England und Schottland nach Grafenwöhr.

„Amazing Grace“ vom Gospelchor „Hope and Joy“

Wie Special-Guest Donna Presley später erzählte, prägte und inspirierte der Gospel ihren Cousin Elvis. Deshalb trat zunächst der Gospelchor „Hope and Joy“ unter der Leitung von Remona Fink auf. Er sang unter anderen von „Victory, Happyness und Love“, „Amazing Grace“ und „O happy day“.

Original-Musiker und Sängerin von Elvis

Wolfgang Zapke, Manager und Freund von Dennis Jale, bedankte sich beim Chor und bei der Stadt Grafenwöhr beziehungsweise bei Kulturmanager Pirmin Balk. Als Denis Jale mit seinen Musikern und der Sängerin Donna Rhodes-Morris sowie den Sängern Royce Taylor, Craig Morris, Darrell Toney sowie Glenn D. Hardin (85) und Shane Keister, die Original-Musiker von Elvis waren, die Bühne betraten, gab es bereits einen Riesenapplaus vom Publikum.

Sympathischer und sehr guter Elvis-Interpret

Danach wurde gefeiert, mit bekannten Elvis-Klassikern, wie „Don’t Be Cruel“, „Roll Over Beethoven“, „Teddybear“, „Hound Dog“, „Burning Love“, „The wonder of you“ und auch einigen unbekannteren Liedern. „My Boy“ sei ein „favourite Arrangement“, bekannte Jale. „In The Ghetto“ durfte natürlich nicht fehlen, das übrigens „die einzige Nummer eins in Deutschland war“. Gesanglich waren alle Lieder von Jale phantastisch. Sein Timbre, der besonders bei den leiseren Tönen nicht zu überhören war, einzigartig. Der Künstler blieb sich selbst treu und kam nicht im weißen Elvis-Outfit; ausgenommen von den Schuhen. Außerdem war er mega-sympatisch; egal ob in deutscher und englischer Sprache oder wenn im österreichischen Dialekt redete.

Ein wunderschönes „Hello“

Apropos reden: Dies überlies Dennis Jale auch Donna Presley, Glenn D. Hardin, Donna Rhodes-Morris, den ehemaligen Weggefährten von Elvis sowie dem hervorragenden Schlagzeuger Paul Leim, der mit Shania Twain und Lionel Richie zusammen arbeitete. Auch auf dessen Hit „Hello“ durften sich die Zuhörer freuen; genauso wie „Glory, Glory Halleluja“, bei dem sich „Gänsehaut“-Gefühl einstellte. Dieser Abend war einfach schön! Elvis hat bestimmt „von oben“ mit gefeiert und sich gefreut…

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