SV Grafenwöhr: „Gegen Schlicht ist was drin“

Grafenwöhr. Nachdem die SV Grafenwöhr am Feiertag spielfrei war, wartet nun eine Herkulesaufgabe auf die Garnisonsstädter. Am Sonntag ist der 1. FC Schlicht zu Gast am Sportpark.

Grafenwöhrs Johannes Kopp (weiß) und Kemnaths Peter Prechtl kämpfen um den Ball. Foto: Jürgen Masching

Mit dem 1. FC Schlicht reist eine Mannschaft mit viel Rückenwind an den Grafenwöhrer Sportpark. Zuletzt besiegt die Mannschaft von Trainer Christoph Hegenbart den 1. FC Rieden mit 3:2. Gegen den Aufsteiger aus Schmidmühlen ließen die Schlichter die Muskeln spielen und waren mit einem 5:1 erfolgreich. Davor verlor man aber gegen den Landesliga-Absteiger aus Pfreimd mit 1:5. Nun ist die Hegenbart-Elf gewillt am Grafenwöhrer Sportgelände zu punkten, um an den führenden FC Wernberg und SV Schwarzhofen dranzubleiben.

Nachdem man am letzten Spieltag gegen den neuen Tabellenführer FC Wernberg mit 0:2 die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen musste, ist man nun im Grafenwöhrer Fußballlager wieder mehr als motiviert im kommenden Heimspiel voll zu punkten. Dazu muss aber auch an diesem Spieltag alles in die Waagschale geworfen werden. Auf den Grafenwöhrer Defensivverbund wird mit der starken Schlichter Offensive viel Arbeit zukommen. Auch die SVG braucht weiter Punkte, um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze nicht zu verlieren.

Schlicht ist nicht Wernberg

Trainer Martin Kratzer war mit dem letzten Auftritt seines Teams trotz einer Niederlage zufrieden: „Wernberg war eine kompakte Mannschaft, die durch ihre langen Bälle extrem schwer zu verteidigen war. Dass wir uns für unseren Einsatz nicht belohnt haben, ist natürlich ärgerlich. Dennoch war der Einsatzwille da“, resümierte Kratzer das vergangene Spiel. „Gegen Schlicht wird es wieder ein ganz anderes Spiel werden. Die Schlichter sind unter Zugzwang, wollen sie doch ihrer Favoritenrolle gerecht werden und an den Tabellenführern dranbleiben. Mit Meisel und Muck haben die kommenden Gäste zwei überdurchschnittliche Spieler in ihrer doch ausgewogenen, abgestimmten Mannschaft. Es wird für uns kein Spaziergang werden. Dennoch müssen wir erneut versuchen, mit viel Motivation an das Spiel heranzugehen und von Anfang an dem Spiel unseren Stempel aufdrücken. Dann bin ich mir sicher, dass auch gegen eine Schlichter Mannschaft was Zählbares drin ist“, so Kratzer abschließend.

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