Super Team beim Frauenbund

Neustadt/WN. Treue Mitglieder, neue Mitglieder und obendrauf noch eine ordentliche Spende – bei Plätzchen und Glühwein besannen sich die Mitglieder des Zweigvereins des Katholischen Frauenbundes auf die Weihnachtszeit und blickten auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
Ihr seid ein super eingespieltes Team. Wir arbeiten alle gerne mit Euch
sagte Marianne Lebegern bei der Adventsfeier des Katholischen Frauenbundes über die Arbeit der beiden Vorsitzenden Christine Stangl und Sabine Beer. Dass sich die Mitglieder beim Frauenbund offensichtlich wohlfühlen, beweisen 14 Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften. Für ein Vierteljahrhundert erhielten Elisabeth Arnold, Marianne Lebegern, Waldtraud Näger, Elisabeth Prößl, Inge Reber und Gerlinde Rödl die Silbernadel des Verbandes. Die Goldnadel für 40 Jahre dürfen sich Lieselotte Fischer und Monika Kappert anstecken. Seit 45 Jahren ist Anni Schick dabei. Cilli Häring, Erna Hauer, Annemarie Nachtmann und Annemarie Röger halten seit einem halben Jahrhundert dem Frauenbund die Treue und seit ganzen 60 Jahren ist Martha Troppmann dabei.
Fünf Neue beim Frauenbund
Auch über neue Mitglieder muss sich der Zweigverein keine Sorgen machen. Mit Petra Axmann, Elisabeth Bächer, Rita Hösl, Judith Stangl und Renate Ziegler sind im vergangen Jahr fünf Neumitglieder beigetreten. Zwei verstorbenen Mitgliedern gedachte Stadtpfarrer Josef Häring mit einen Wortgottesdienst. Für besinnliche Klänge und stimmungsvolle Weihnachtslieder sorgte die Gruppe „Hullabirla“ aus Parkstein.
Geld für den guten Zweck
Ein ganzes Jahr lang hat der Katholische Frauenbund Geld von Unternehmungen auf die Seite gelegt, am Muttertag Blumenstöcke verkauft sowie Palm- und Kräuterbuschen gebunden. 700 Euro sind so zusammengekommen. Bei der Adventsfeier überreichten die Vorsitzenden Christine Stangl und Sabine Beer Spenden für den guten Zweck. Das Kuvert für die Rumänienhilfe nahm Erna Hauer (rechts) entgegen. Für die Ministranten St. Georg durfte sich Maria Gleißner über eine Spende freuen und für die MS-Gruppe Marlies Schlegel (Dritte von links). „Spina bifida“ ist eine angeborene Querschnittslähmung die oft mit „Hydrocephalus“ einhergeht. Dabei kann überschüssige Hirnflüssigkeit nicht ablaufen und verursacht einen sogenannten Wasserkopf. Mehrere teure Operationen sind im Laufe der Kindheit und Jugend notwendig, um ein einigermaßen normales Leben zu ermöglichen. Die Selbsthilfegruppe Nördliche Oberpfalz unterstützt Betroffene und Familien zum Beispiel mit gemeinsamen Ausflügen. Die Spende vom Frauenbund nahm Heidi Andreé (Zweite von links) entgegen.
Bilder: B. Grimm
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