Spenden machen es möglich: Neue Boulderwand in Grundschule Luhe
Luhe-Wildenau. Die neue Kletterwand, auch Boulderwand bezeichnet, an der Grundschule Luhe-Wildenau ist fertig. Bereits am Donnerstagnachmittag machten die ersten Kinder ihre Kletterversuche.

Bürgermeister Sebastian Hartl gab dies in der Marktgemeinderatssitzung am Donnerstagabend bekannt. Er nannte auch den Anschaffungspreis von 12.000 Euro, der durch Spenden vollständig, also ohne jegliche Zuzahlung des Marktes, gedeckt wurde.
5.000 Euro seien als größte Einzelspende von Dr. Albert und Isolde Gewargis erbracht worden. Aus dem Pausenhofkonzert ergab sich ein Reinerlös von 3.000 Euro. Der verbleibende Restbetrag wurde mit weiteren Spenden abgedeckt.
Von Solarparks der Nachbargemeinden nicht betroffen
Zu den vorliegenden Bauanträgen oder Bauvoranfragen erteilte der Marktgemeinderat jeweils einstimmig das gemeindliche Einvernehmen. Dies waren der Anbau einer landwirtschaftlichen Unterstellhalle auf dem Grundstück Flurnummer 2283 (Gemarkung Oberwildenau) und der Umbau eines Geschossfanges bei einer Schießanlage im Gewerbegebiet „Obere Tratt“ in Luhe. Hier erfolgte auch die Befreiung von einer Festsetzung des Bebauungsplanes.
Gegen die Bauleitplanungen der Gemeinde Pirk (Solarpark Pischeldorf Nord und Süd), der Stadt Weiden (Photovoltaikanlage Neuweiher, Realschule und Postkeller) werden keine Stellungnahmen abgegeben, weil der Markt Luhe-Wildenau nicht betroffen ist.
Kinderhaus Luhe: Bei 1.241 Euro wird es nicht bleiben
Das Betriebskostendefizit für das Kinderhaus Luhe beläuft sich für das vergangene Jahr auf 1.552 Euro. Davon hat der Markt Luhe-Wildenau entsprechend der Vereinbarung 80 Prozent zu übernehmen, was eine Zahlung von 1.241 Euro ergibt. Das Gremium stimmte dieser Zahlung zu.
Bürgermeister Sebastian Hartl bereitete das Gremium aber schon vorsorglich auf höhere Zahlungen in den nächsten Jahren vor, weil sich dann auch das zugrundeliegende Defizit erhöhen werde.
41.000 Euro für neue Gehwege in Oberwildenau
In der anschließenden nicht öffentlichen Sitzung beschloss der Marktgemeinderat die Sanierung von Gehwegen in Oberwildenau mit einer Fläche von rund 600 Quadratmetern. Die Kosten dafür belaufen sich auf 41.000 Euro. Schadhafte Schadstellen im Asphaltbelag auf Gemeindeverbindungsstraßen werden saniert. Dafür nannte Bürgermeister Sebastian Hartl als Beispiel die Straße zwischen Neudorf und Grünau. Für diese Arbeiten sind 20.000 Euro veranschlagt.
Beim Naabtalhaus werden die drei Nebeneingangstüren mit einem Aufwand von 6.500 Euro erneuert. Der Marktgemeinderat hatte für diese Beschlüsse aus der nicht öffentlichen Sitzung die Geheimhaltung aufgehoben.
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