SPD-Kandidatin Nicole Bäumler wirft Staatsregierung Blockadehaltung vor
Flossenbürg. Biergarten-Atmosphäre und Politik, darauf haben die Ortsvereine Flossenbürg und Floß gesetzt, als sie zusammen zum Gespräch mit Landtagskandidatin Nicole Bäumler einluden. „Murphy’s“ Biergarten war an dem Abend gut gefüllt.

Die SPD-Kreisvorsitzende Nicole Bäumler, die im Oktober in den Landtag einziehen will, wirft der bayerischen Staatsregierung vor, die Ängste und Sorgen der Menschen nicht ernst zu nehmen. Eine Politik der Blockadehaltung und des Populismus werde aber nicht gebraucht. Ebenso wenig Parteien, „die mit Angst und Sorgen der Menschen spielen“. An den Tischen gibt es Applaus für diese Worte.
Bildung darf keine Frage des Einkommens sein
Bäumler hat vor knapp 15 Jahren ihre ersten politischen Gehversuche bei den Jusos unternommen. Die bayerische Hochschulpolitik war es, die sie eigenen Worten zufolge in die Politik geführt hat. Bildung dürfe niemals vom Geldbeutel der Eltern abhängen, das sei eines ihrer Leitmotive. Als Lehrerin sei ihr heute die Bildungspolitik „eine Herzensangelegenheit“.
Bildung sei der Schlüssel für ein gutes Leben. Bäumlers Forderungen reichen von Verbesserungen in den Vorschuleinrichtungen bis zur Beseitigung des gravierenden Mangels an Lehrern und Fachkräften.
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