SPD gespannt auf weitere Entwicklung des Zentrums für besondere Einsatzlagen

Windischeschenbach. Die SPD-Kreistagsfraktion hat sich durch das Bayerische Zentrum für besondere Einsatzlagen (BayZBE) führen lassen, um die Zielsetzung der Schulung von Führungskräften zu verstehen. Die Kreisräte zeigten sich beeindruckt, die Phase II der Einrichtung werde man weiter begleiten.

Christoph Gebhardt (links) vom BayZBE erläutert der SPD-Kreistagsfraktion das Kontrollzentrum. Beeindruckt zeigte sich nicht nur Fraktionssprecher Günter Stich (sitzend), auch die SPD-Kreisvorsitzende Nicole Bäumler (Zweite von rechts) war von der modernen Technik fasziniert. Foto: Gabi Eichl

„Gefahren erkennen und handeln in realitätsnahen Übungen“, fasste Christoph Gebhardt vom BayZBE zusammen. Die besonderen Schulungskonzepte dienten der Förderung der Zusammenarbeit der Einsatzkräfte. Eine enorme Technik stehe dabei im Übungszentrum zur Verfügung; Gebhardt untermauerte das mit Zahlen und Daten.

Europaweit einzigartige Einrichtung geht in Phase II

Was in den Jahren 2016 bis 2019 begann und bis heute zur Umsetzung kam, geht nun in Phase II dieser europaweit einzigartigen Einrichtung. Ein Trainingsgelände mit 15 Trainingsplätzen soll entstehen, auf dem unter anderem Zugunglücke, Anschläge, Geiselnahmen realitätsnah nachgestellt und die Einsatzkräfte im Polizei- und Rettungsdienst geschult werden können. In einem Multifunktionshaus soll es dann auch Trainingsmöglichkeiten für bis zu 120 Einsatzkräfte geben.

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