Spannendes Finale: Überraschungssieg beim Lebendkicker-Turnier

Neustadt/WN. Nach fünf Jahren Pause organisierten die „Waldnaablöwen“, der Neustädter Fanclub des TSV 1860 München, am Samstag in der Freizeitanlage ein Lebendkicker-Turnier. Bei bestem Fußballwetter gab es einen Überraschungssieger.

Das Lebendkickerturnier der Waldnaablöwen war für Kicker und Zuschauer ein Heidenspaß. Foto: Hans Prem
Das Lebendkickerturnier der Waldnaablöwen war für Kicker und Zuschauer ein Heidenspaß. Foto: Hans Prem
Die Silbernen Löwen hat Turnierleiter Roman Mastalar selbst angefertigt. Foto: Hans Prem
Die Silbernen Löwen hat Turnierleiter Roman Mastalar selbst angefertigt. Foto: Hans Prem
Erstmals dabei war das Team Bananenflanke mit einer Mannschaft aus Trainern und Spielern. Foto: Hans Prem
Erstmals dabei war das Team Bananenflanke mit einer Mannschaft aus Trainern und Spielern. Foto: Hans Prem
Auch die Zuschauer hatten ihren Spaß an den Begegnungen. Foto: Hans Prem
Auch die Zuschauer hatten ihren Spaß an den Begegnungen. Foto: Hans Prem
Auch Fanclub-Vorsitzender Wenz Mastalar verteidigte, was das Zeug hielt. Foto: Hans Prem
Auch Fanclub-Vorsitzender Wenz Mastalar verteidigte, was das Zeug hielt. Foto: Hans Prem
Foto: Hans Prem
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Trotz aller sportlichem Ehrgeiz kam der Spaß nicht zu kurz. Foto: Hans Prem
Trotz aller sportlichem Ehrgeiz kam der Spaß nicht zu kurz. Foto: Hans Prem
Auch wenn es sportlich nicht so gut lief: Der
Auch wenn es sportlich nicht so gut lief: Der „Sisha Stammtisch“ ließ es ordentlich rauchen. Foto: Hans Prem
Im spannenden Endspiel standen sich die Kindergartendaddys und die Kellerauswahl gegenüber. Foto: Hans Prem
Im spannenden Endspiel standen sich die Kindergartendaddys und die Kellerauswahl gegenüber. Foto: Hans Prem
Am Ende gab es Handshakes und Umarmungen. Foto: Hans Prem
Am Ende gab es Handshakes und Umarmungen. Foto: Hans Prem
So sehen Sieger aus: die Kindergartendaddys. Foto: Hans Prem
So sehen Sieger aus: die Kindergartendaddys. Foto: Hans Prem
Der Wanderpokal kreiste mit Bier gefüllt im Siegerteam. Foto: Hans Prem
Der Wanderpokal kreiste mit Bier gefüllt im Siegerteam. Foto: Hans Prem
Foto: Hans Prem
Foto: Hans Prem
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Es war bereits das neunte Turnier, das der Löwen-Fanclub mit Vorsitzenden Wenz Mastalar seit 2011 organisiert hatte. Dabei traten acht Teams zu je fünf Spielern in jeweils achtminütigen Begegnungen gegeneinander an. Stark vertreten war der Flosser Burschenverein mit zwei Mannschaften. Erstmals dabei war eine Auswahl von „Kindergartendaddys“ und eine Mannschaft von Spielern und Trainern des Teams Bananenflanke Nordoberpfalz, dem innovativen Fußballprojekt speziell für Kinder mit geistiger Beeinträchtigung.

Neue Erfahrung fürs Team Bananenflanke Nordoberpfalz

„Für uns eine völlig neue Erfahrung. Aber es macht den Spielern sichtlich Spaß“, freute sich Stephan Völkl. Die Kicker schlugen sich wacker und belegten am Ende gar Platz drei. „Dabei hatten wir Pech. Wir mussten im Halbfinale kurz vor Ende das 2:3 hinnehmen, sonst wären wir vielleicht ins Finale gekommen“, bedauerte er.

Die Begegnungen machten den Fußballern sichtlich Spaß. Auch Taktik, den Ball ruhig an der Stange hin und herzuschieben und auf die Lücke zu warten, spielte eine große Rolle. „Du musst die Stangen zuschieben und dich hinten möglichst breit stellen“, riet Benjamin Hoch, der mit seiner Kellerauswahl antrat. Nach zwei zweiten Plätzen in der Vergangenheit gehörten sie zum Favoritenkreis.

Spannendes Endspiel mit glücklichem Sieger

Die Keller-Jungs zogen dann auch ins Endspiel ein, in dem sie auf das Überraschungsteam der „Kindergartendaddys“ trafen. Die beiden Teams lieferten sich ein packendes Finale. Beim Stand von 1:1 gab es drei Minuten Verlängerung. Nachdem es danach immer noch keinen Sieger gegeben hatte, sollte das „Golden Goal“ entscheiden. Das fiel für die „Kindergartendaddys“ gleich beim ersten Angriff nach Wiederanpfiff.

So holten sich die „Kindergartendaddys“ mit Bastian Träger, Andreas Troppmann, Erik Marshall, Philipp Glaab und Roland Hecht den gläsernen Wanderpokal, der von Wenz Mastalar gestiftet wurde. Sohn Roman, der auch der Turnierleiter war, hatte für jedes weitere Team je eine Trophäe mit einem silbernen Löwen aus Metall selbst gefertigt. Mastalar freute sich bei der Siegerehrung über die gute Teilnahme und die schönen und fairen Spiele. Bürgermeister Sebastian Dippold stellte fest: „Man sieht bei den Siegern, dass das eine Sportart ist, die man in jedem Alter spielen kann“. Er dankte den Waldnaablöwen für die gute Organisation.

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