Schmerzen an der Wirbelsäule mithilfe eines Holzlöffels lindern

Grafenwöhr/Eschenbach. Was tun, wenn man es vor Schmerzen am Rücken oder in der Schulter kaum mehr aushält? Hilfe soll es mit einem Holzlöffel und verschiedener Techniken geben.

Einige von Schmerzen geplagte Zuhörer und Zuhörerinnen probierten die „Holzlöffelmethode“ aus, die Markus Schuierer anwandte. Foto: Renate Gradl

Wirbelsäulencoach Markus Schuierer aus Schwandorf hat im Feuerwehrhaus Gößenreuth auf Einladung des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) Grafenwöhr-Eschenbach zum Vortrag: „Denk an mich, Dein Rücken“ gesprochen. Seiner Meinung nach müssen Rückenschmerzen nicht sein.

Die „Holzlöffel“-Methode

„Der Arzt betäubt den Nerv mit einer Spritze und ein Physiotherapeut trainiert den Muskel auf“, so Markus Schuierer. Er dagegen arbeitet mit einem Holzlöffel, mit dem nach Verklebungen in der Muskulatur gesucht wird. Nach Lösen dieser Faszienverklebungen können fehlgestellte Wirbel und Gelenke in ihre ursprüngliche Position zurückgleiten. „Die Anwendung, bei dem die Muskeln weich gemacht werden, tut höllisch weh“, so der Wirbelsäulencoach.

Selbstbehandlung

Einige mit Schmerzen geplagte Zuhörer und Zuhörerinnen im fast gefüllten Feuerwehrhaus hatten Mut und probierten die „Löffelmethode“ aus. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es sehr schmerzhaft ist, aber momentan die Schmerzen weniger waren. Ob das so bleibt, sei abzuwarten. Schuierer riet zur Selbstbehandlung. Abschließend bedankte sich Hermine Haimerl beim Referenten.

Einige von Schmerzen geplagte Zuhörer und Zuhörerinnen probierten die „Holzlöffelmethode“ aus, die Markus Schuierer anwandte. Foto: Renate Gradl

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