Pendant zum Kommunbrautag auch in Wurz
Wurz. Unter dem Motto „Sie kommen als Fremder und gehen als Freund“ strömten über 1000 Besucher beim dritten Gassl-Fest nach Wurz.

Vielleicht tritt ja Wurz die Nachfolge des legendären Kommunbrautages von Neuhaus an, den es bekanntlich seit ein paar Jahren nicht mehr gibt. Auch dort wurde in den verschiedenen Zoiglwirtschaften großartig gefeiert. In Wurz veranstalten es ausschließlich Vereine. An sechs Stationen rund um den Ortskern konnte man verschiedene Köstlichkeiten genießen, angefangen von verschiedenen Biersorten und Spirituosen über Süßigkeiten bis hin zu den vorbereiteten deftigen Mahlzeiten.
Hatte man Vormittag noch großen Zweifel wegen des Wetters und der Besucherzahlen, ließ Nachmittag der Wettergott die Sonne raus und die aufgebauten Pavillons wären gar nicht notwendig gewesen. Pünktlich ab 17 Uhr wurde die Straßensperre eingerichtet und die Vereine rund um den Kirchplatz standen parat.
Rippchen, Dotsch, halbe Meter Bratwürste, Flammkuchen, HotDogs, Makrelen und Fischburger waren fast im Nu ausverkauft. Man kann aber den Vereinen auch keinen Vorwurf machen, denn bei schlechtem Wetter wären sie vielleicht auf ihren Sachen sitzen geblieben. Letztendlich konnte aber fast jeder Hunger gestillt werden.
Besonderer Anklang fand die Hüpfburg und das Kinderschminken mit Theresa und Annika bei den Fischerfreunden aus Püchersreuth oder das Dosenspritzen bei der Feuerwehr. Wie letztes Jahr begeisterten auch die „Lumpies“ aus Windischeschenbach, die diesmal im Hof des Gasthauses Mois für Unterhaltung sorgten. Mit ihren bekannten Schlagern füllten sie die komplette Tanzfläche. Außerdem sorgten Auftritte von Elvis, Peter Maffay und Tina Turner für absolute Stimmungshöhepunkte.
Das dritte Gassl-Fest endete pünktlich um 24 Uhr und wird höchstwahrscheinlich wieder traditionell am dritten Samstag im Juni 2025 fortgesetzt.
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