„Orange Lounge“ auf dem OTH-Campus eröffnet
Weiden. Das neue Studierendencafé wurde aus der Fraktionsinitiative der Bayerischen Landtags-CSU finanziert und bietet Studierenden wie Professoren "ein neues Zuhause".
Nach der Umgestaltung der Caféteria wurde am Freitagnachmittag am selben Ort die neue „Orange Lounge“ offiziell eröffnet. Das neue Studierendencafé direkt am Campus wurde aus der sogenannten Fraktionsinitiative der Bayerischen Landtags-CSU finanziert. „Die Studienbedingungen sollten möglichst gut sein und dazu gehören auch die Aufenthaltsbedingungen“, unterstrich OTH-Präsident Professor Dr. Clemens Bullita in seiner Laudatio. „Dazu gehören auch Räume, wo man miteinander ins Gespräch kommt, wo man sich wohlfühlt.“ Die Hochschule solle kein Ort sein, wo man schnell rein und wieder hinausrenne.
Mittel aus der Fraktionsinitiative
Ein ganz herzlicher Dank galt MdL Dr. Stephan Oetzinger, der diese Zuwendung möglich gemacht habe. Ein Vergelt’s Gott galt auch Bullitas Stellvertreterin, Vizepräsidentin Professorin Dr. Christiane Hellbach, die mit einem Team aus Studierenden und der Firma Panzer aus Erbendorf das Konzept erarbeitet und das Projekt entwickelt habe. Vertreten war bei der Feierstunde die gesamte Hochschulleitung. „Die kleinen Dinge machen den Unterschied. Auf die Details kommt’s an. Und ich glaube, das kann man auch hier in den Räumen sehen.“
Idee liegt ein Jahr zurück
Die Idee zur „Orange Lounge“ liege ein Jahr zurück, erinnerte MdL Oetzinger an die Anfänge. Sie sei bei einer gemeinsamen Kaffeestunde mit Professor Dr. Wolfgang Weber in Regensburg geboren worden. „Daraus wurde ein Antrag zur Fraktionsinitiative gestartet.“ Und zwar in enger Abstimmung mit Vizepräsidentin Hellbach. Der offizielle Arbeitstitel habe damals „Studentenhaus“ gelautet. „Denn letztendlich geht es ja darum, dass man zusätzliche Attraktivität gewinnt am Campus-Standort Weiden.“ Neben Hörsälen und der Bibliothek brauche es auch Möglichkeiten, Platz und Ambiente, zusammenzukommen. „Und nicht nur mit dem Tablett in der Hand klassisch zu Mittag zu essen.“ Studierende und Dozenten müssten sich auch abseits des Lehrbetriebs austauschen können. Er hoffe, dass das orange Strahlen ein Magnet am Campus bleibe, sagte Oetzinger.
Wohlfühlraum
„Wir bemühen uns, die Aufenthaltsqualität auf dem Campus, sowohl in Weiden, wie in Amberg, stetig zu steigern“, machte Vizepräsidentin Hellbach deutlich. „Da sind diese Räume im wahrsten Sinne zentral. Man sieht sie sofort, wenn man auf den Campus kommt.“ Studentin Christine Ebel erläuterte, wie das Projekt mit Kommilitonen entwickelt wurde. „Wir fühlen uns hier wirklich wohl. Es ist wie ein neues Zuhause für uns.“
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