Ökumenische Maiandacht in Gelpertsricht mit Rekordbesuch
Gelpertsricht/Neudorf. Die erste ökumenische Maiandacht wurde trotz des Regens unter großer Teilnahme abgehalten.
Der Vorschlag von Heidi Landgraf, evangelische Pfarrerin aus Rothenstadt, wurde zum Magnet der Christen beiden Konfessionen. Die Maiandacht in Gelpertsricht zieht alle Jahre viele Gläubige an, der Ansturm in diesem Jahr war aber überwältigend. Viele neue Gesichter wurden in Gelpertsricht gesehen.
Die Maiandacht, organisiert vom CSU-Ortsverband Neudorf, ist ein Anlaufpunkt für viele Gläubige, auch über die Grenzen der Marktgemeinde hinaus. Die allermeisten Maiandachten wurden von Pfarrer Ambros Trummer gestaltet. Viele deuteten den Ansturm der Gläubigen oft schon als „kleine Wallfahrt nach Gelpertsricht“.
Regen hielt die Menschen nicht ab
Heidi Landgraf, die evangelische Pfarrerin aus Rothenstadt, regte bei der Neudorfer CSU eine ökumenische Maiandacht an. Sie trat damit bei der Neudorfer CSU, als auch bei Pfarrer Ambros Trummer, die Türen ein. Man war sofort von der Idee überzeugt und ging an die Umsetzung. Die Zahl der Gläubigen in Gelpertsricht übertraf alles bisher Dagewesene, trotz des Regens, der die Menschen nicht zum Mitfeiern bei der Maiandacht abhielt.
Pfarrer Ambros Trummer und Pfarrer Marcio Trentini lösten sich mit den Gebeten und Informationen über Maria ab, Marienlieder lockerten die Maiandacht auf. Rechtzeitig zum Ende der Maiandacht riss der Himmel auf und gab die Abendsonne frei. Alle vorbereiteten Sitzplätze vor der Kapelle waren besetzt. Die Bratwürste und Getränke ließ man sich bei vielen Gesprächen schmecken.
Nächste Termine
In diesem Jahr ist noch ein Sonntagsgottesdienst in Gelpertsricht mit Frühschoppen geplant, der Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Im kommenden Jahr kann die Dorfkapelle ihr 30-Jähriges feiern, hierzu wird man sich auch einiges einfallen lassen.
* Diese Felder sind erforderlich.