Nordgautag in Grafenwöhr: Auch „Elvis“ war dabei

24. Juni 2024

Grafenwöhr. Zusammen feiern und Kultur genießen, hieß es beim 44. Nordgautag. Der krönende Abschluss bildete ein Riesenfestzug mit rund 100 Gruppen. Der prominenteste Teilnehmer war Ministerpräsident Dr. Markus Söder.

Von Renate Gradl *

Unter dem Motto: „Oberpfalz trifft Amerika“ fand der 44. Nordgautag in Grafenwöhr statt. Den krönenden Abschluss bildete ein großer Festzug durch die Stadt. Foto: Renate Gradl

Auch Elvis war mit Hilfe des „Kultur- und Militärmuseums Grafenwöhr“ beim Festzug dabei. Foto: Renate Gradl

Beim großen Festzug zum 44. Nordgautag in Grafenwöhr gab es viele Gruppen aus der Oberpfalz, die ihre Stadt oder ihren Verein präsentierten. Foto: Renate Gradl

Grafenwöhrs Stadtpfarrer Daniel Fenk schlug die Trommel und marschierte bei den Hahnbacher Marktbläsern mit. Foto: Renate Gradl

Bürgermeister Edgar Knobloch chauffierte Christipher G. Cavoli, der NATO- und EUCOM-Kommandeur und Volker Liedtke, der Präsident des Oberpfälzer Kulurbunds (rechts). Foto: Renate Gradl

Vor dem Festzug stellte sich Ministerpräsident Dr. Markus Söder zu den Männern und Jugendlichen der Feuerwehr Grafenwöhr. Foto: Renate Gradl

Der Kleintierzuchtverein Eschenbach nahm auch einen ihrer Vierbeiner mit. Foto: Renate Gradl

Der bayerische Ministerpräsident ist gerne in die Oberpfalz gekommen. „Franken lieben die Oberpfälzer“, gibt er vor dem großen Festzug unumwunden zu. Die Oberpfalz ist ein ganz starkes Stück Bayern. Tradition macht uns stark“, so Söder. Es sei ihm eine Ehre, hier in Grafenwöhr zu sein. Markus Söder spricht auch über den Truppenübungsplatz und über die Amerikaner, die unsere Freunde sind. Den Truppenübungsplatz aufzugeben, wäre ein Rückfall für die Amerikaner. „Des kann ma nicht machen.“

Beim großen Festzug gab es viele weitere Ehrengäste auf deutscher wie auf amerikanischer Seite, wie Christipher G. Cavoli, der NATO- und EUCOM-Kommandeur. Angeführt wurde der Festzug von der Reiterstaffel der Polizei, dahinter war der 3-Städte-Spielmannszug Grafenwöhr-Erbendorf-Pressath. Viele weitere Gruppen aus dem VierStädtedreieck folgten. Es kamen aber auch Gruppen von weither. Tausende Zuschauer wollten den Festzug nicht verpassen.

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